Spaenle plant Gedenkraum für Opfer von Olympia-Attentat

Bayerns Sportminister Ludwig Spaenle (CSU) plant einen Gedenkraum für die Opfer des Münchner Olympia-Attentates.
dpa |
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München – „Wir wollen mit einem Gedenkraum die Opfer des heimtückischen Attentats von Terroristen auf die israelischen Sportler 1972 in München und dieses furchtbare historische Geschehen als Ganzes dauerhaft ins Bewusstsein rufen“, teilte er am Freitag in München mit.

Eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern und Museumspädagogen soll bis zum Frühjahr ein Konzept vorlegen und prüfen, ob die Orte der Morde, die Conollystraße 31 und der Flughafen Fürstenfeldbruck, in das Konzept einbezogen werden können. Zum Projektteam gehören der Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg, Jörg Skriebeleit, und der Leiter des Jüdischen Museums München, Bernhard Purin.

Bei dem Überfall auf die israelische Olympiamannschaft waren elf Sportler und ein deutscher Polizist ermordet worden. Die bayerische Staatsregierung hatte zum 40. Jahrestag des Attentats der Palästinenser-Organisation Schwarzer September kürzlich beschlossen, einen Gedenkraum in München einzurichten.

 

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