Spaenle attackiert "Schönwetterkapitän Ude!"

Beim Treffen klagen Spaenle, Friedrich und Schmid über Stillstand und auch über Filz im Rathaus.
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Bayerns Kultusminister Ludwig Spänle (links) und Münchens OB Christian Ude.
Martha Schlüter/dpa Bayerns Kultusminister Ludwig Spänle (links) und Münchens OB Christian Ude.

Beim Treffen klagen Spaenle, Friedrich und Schmid über Stillstand und Filz im Rathaus

MÜNCHEN Die CSU findet keine sanften Worte für Seehofers Herausforderer Christian Ude: Der Münchner CSU-Bezirksvorsitzende und bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle sagte beim Dreikönigstreffen, die bayerischen Wähler sollten „den Schwabinger Schönwetterkapitän nach Mykonos absegeln lassen”.

Ude verweigere bei der zweiten S-Bahn-Stammstrecke die Gespräche und schiebe stattdessen anderen den Schwarzen Peter zu, sagte Spaenle weiter.
Der Münchner CSU-Fraktionschef und OB-Kandidat Josef „Seppi” Schmid warf der Stadtregierung Stillstand und gebrochene Versprechen im Wohnungsbau und bei den Kindertagesstätten vor. Rot-grüne Parteibuchwirtschaft habe zur Fehlbesetzung wichtiger Ämter geführt und den Hygieneskandal der städtischen Kliniken ermöglicht.

Star-Redner des Treffens war Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus hat er Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) aufgefordert, ihren Widerstand gegen Vorratsdatenspeicherung aufzugeben. Die Neonazi-Mordserie habe „nicht nur erschreckt, sondern aufgerüttelt” sagte Friedrich. „Die Herausforderung ist rechts wie links”. Dass Verbrecher ungestört im Internet mailen und skypen könnten, sei nicht hinnehmbar. Es sei eine Kernaufgabe des Staates, für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen.

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