Sonderausstellung zu 100 Jahren Planetarium

Eine Reise zum Mars oder ein Blick auf den Jupitermond Ganymed - bei der Sonderausstellung zum 100. Jubiläum des Münchner Planetariums können Besucher vom 5. Mai an in die Tiefen des Sonnensystems schauen. Im Deutschen Museum wurde eigens dafür eine neue Kuppel gebaut, die mit einem neuen Projektor den Besuchern Galaxien und Planeten näherbringt. "Es ist ein Kunstwerk", sagte Generaldirektor Wolfgang M. Heckl bei einem Rundgang am Donnerstag.
dpa |
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Eine Projektion ist in der Sonderausstellung "100 Jahre Planetarium" zu sehen.
Eine Projektion ist in der Sonderausstellung "100 Jahre Planetarium" zu sehen. © Sven Hoppe/dpa
München

Im Oktober 1923 zeigte das erste Projektionsplanetarium der Welt auf der Museumsinsel in der Landeshauptstadt die ersten künstlichen Sterne. Dabei setzte der Gründer des Deutschen Museums, Oskar von Miller, auf zwei Perspektiven. Besucher konnten auf einem "Erdwagen" um die Sonne fahren und die Planeten betrachten. Sie konnten aber auch eine Projektion eines künstlichen Sternenhimmels von München sehen. Damals in einer kleinen Kuppel, nur zehn Meter breit, sorgte der Sternenhimmel für einen "Aha-Effekt bei den Besuchern", sagte Astronomie-Kurator Christian Sicka.

Diese Bewunderung erhoffen sich die Macher der Ausstellung nun wieder: In der Sonderschau sind der erste Zeiss-Projektor für Planetarien, aber auch neue Erfindungen zu sehen. Bis einschließlich 24. Januar 2024 können die Besucher so in die Welt der Sterne eintauchen.

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