Sofortiges Aus im Donisl: Wirt Reindl zieht die Notbremse

München - Eigentlich sollte der Pachtvertrag mit Hacker-Pschorr nach fünf Jahren vorzeitig zum 31. Dezember 2020 enden - wegen Corona. So stand es auch in der Mitteilung der Brauerei, die vor zwei Monaten herumgeschickt wurde.

Aber: Karlheinz Reindl und seine Frau Birgit, die beide als Geschäftsführer der Rubenbauer Unternehmensgruppe (Gosch Sylt, Burger King, Kebab Kollektiv, Simply Guad) vor allem den Hauptbahnhof kulinarisch beherrschen, zogen früher als geplant die Notbremse.
Abschiedsworte: "Wir danken Euch für fünf unfassbar schöne Jahre"
Nach dem November-Lockdown werden sie, egal, wie es für die Gastro weitergeht, den Donisl nicht mehr aufsperren. Auf ihrer Homepage schreiben sie: "Die richtigen Worte hierfür zu finden, fällt uns unglaublich schwer. Jedoch hat auch uns die momentane Situation leider in die Knie gezwungen. Bis auf weiteres müssen wir uns daher von Euch verabschieden. Wir danken Euch für fünf unfassbar schöne Jahre, die großartigen Momente und die einmaligen Events. Macht's gut und bleibt's vor allem gesund! Eure Familie Reindl."
