Söder für Segen von trans- und homosexuellen Partnerschaften

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hält einen Segen von Partnerschaften trans- und homosexueller Menschen für richtig.
dpa |
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Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht.
Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht. © Peter Kneffel/dpa

München - "Für mich ist jede Liebe segnenswert", sagt Söder bei "Eine Stunde ZEIT mit..." der Wochenzeitung "Die Zeit". "Ich bin der Meinung, dass da kein Segen verweigert werden sollte." Die Liebe sei "per se etwas Wunderbares". Wenn Menschen füreinander Verantwortung übernähmen, gelte es das zu honorieren. Er habe auch mit Eheschließung kein Problem, und auch nicht, wenn es um Adoption gehe, sagte Söder weiter. Bei der digitalen "Zeit"-Veranstaltung gab der CSU-Chef ein "totales Schutzversprechen", "dass jeder in Bayern seine freie Entfaltung finden kann".

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11 Kommentare
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  • Dr. Schönfärber am 21.09.2021 11:05 Uhr / Bewertung:

    Ist Söder für den Segen, dann greift er Wählerstimmen ab.
    Ist Söder gegen den Segen, dann ist er Hinterwäldlerisch und Altbacken.
    Wie hättens denn die Kommentierer gern?

  • drogenfahnder am 21.09.2021 13:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Wie ich's gerne hätte? Mit Rückgrat und einem Wertesystem als Maßstab, der auch dann gilt, wenn es die Medien nicht goutieren. Das würde ich mir von einem Politiker, noch dazu von einem mit Regierungs- (und also Gemeinwohl-)verantwortung wünschen. In welche Richtung das dann geht, überlasse ich den jeweiligen Politiker und seiner politischen Richtung. Wissen, was man gestern gesagt und versprochen hat. Wissen, wo man herkommt und wo hin will. Und dafür dann auch einstehen. Bei Söder ist halt augenfällig, daß er früher nicht so grün-kompatibel war. Sinneswandel oder Bauernfängerei? Dieses Anbiedern, dieses sein-Fahndl-in-den-Wind-hängen - das ekelt mich an.

  • katzenfliege am 21.09.2021 10:41 Uhr / Bewertung:

    Die €$U ist offenbar komplett am Ende angelangt.

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