So war die "Lange Nacht der Münchner Museen"

Der dritte Samstag im Oktober ist der Tag der Münchner Kultur - oder besser gesagt die Nacht. Zur „Langen Nacht der Münchner Museen“ hatten über 90 Museen, Sammlungen und Galerien ihre Türen bis spät in die Nacht geöffnet.
von  az
Künstler Eckhard Zylla malt Michaela May im Begegnungszentrum in de rGoethestraße. Er verfremdet die Schauspielerin zu einer Afrikanerin. Im Hintergrund sieht man ein Portrait von Christian Ude - nicht verfremdet.
Künstler Eckhard Zylla malt Michaela May im Begegnungszentrum in de rGoethestraße. Er verfremdet die Schauspielerin zu einer Afrikanerin. Im Hintergrund sieht man ein Portrait von Christian Ude - nicht verfremdet. © Daniel von Loeper

München - Bereits zum 16. Mal hatten die Münchner die Gelegenheit, sich nachts auf eine Kulturreise zu begeben. Bei der „Langen Nacht der Münchner Museen“ ließen über 90 Museen, Sammlungen und Galerien ihre Türen bis spät in die Nacht offen.

Schauspielerin Michaela May ließ sich im Begegnungszentrum in der Goethestraße Aktion von dem Künstler Eckhard Zylla malen. Er verfremdete sie zu einer Afrikanerin. Auch Jutta Speidel stand dem Künstler in der Nacht noch Modell. Speidel wurde zu einer Inderin verfremdet.

Die Veranstaltung in München lockt jedes Jahr zwischen 20 000 und 25 000 Besucher an - kein Wunder. Schließlich gibt es viel zu entdecken. Und bei Nacht wirkt die Kunst noch einmal ganz anders. Dennoch wurde sich auch bei dieser „Langen Nacht der Münchner Museen“ nicht nur auf die Dauerausstellungen verlassen. Auch neue Teilnehmer durften ausstellen und die großen Museen zeigten auch mal unbekannte Schätze aus den Depots.

Sehen Sie die „Lange Nacht der Münchner Museen“ in der Bilderstrecke.

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