So schnappte die Polizei den mutmaßlichen Stalker

Beamte einer eigens gegründeten Ermittlungsgruppe nehmen am Mittwoch einen Tatverdächtigen fest. Eine Hausdurchuchung bringt umfangreiches Beweismaterial. 
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Der Gipfel im Stalking-Fall um die 17-jährige "Steffi": Der Täter schaltet eine falsche Todesanzeige in der SZ
dpa/Scan SZ/Symbolbild Der Gipfel im Stalking-Fall um die 17-jährige "Steffi": Der Täter schaltet eine falsche Todesanzeige in der SZ

Beamte einer eigens gegründeten Ermittlungsgruppe nehmen am Mittwoch einen Tatverdächtigen fest. Eine Hausdurchuchung bringt umfangreiches Beweismaterial. 

Ismaning - Nach umfangreichen Untersuchungen hat eine Ermittlergruppe des Kommissariats 22 der Münchner Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen, der für den gesuchten Stalker gehalten wird: Nachdem er ausgemacht worden war, erging am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I ein Durchsuchungs- und Haftbefehl. Noch am gleichen Tag wurde der Mann festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung sicherten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, das noch ausgewertet werden muss.

Wie sich laut Polizei aus SMS- und Email-Nachrichten jedoch bereits schließen lässt, stammt der Tatverdächtige aus dem Umfeld seines Opfers. Der Bayerische Rundfunk berichtete am Donnerstag, dass der Tatverdächtige ein ehemaliger Arbeitskollege des 17-jährigen Opfers aus Ismaning sein soll.

Bisher äußerte sich der 43-Jährige nicht zu den Vorwürfen: Er soll das Mädchen über mehrere Wochen hinweg per SMS und E-Mails belästigt und auch bedroht haben, außerdem eine Todesanzeige in einer Münchner Tageszeitung auf den Namen der jungen Frau gesetzt haben.

 

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