So hat sich die Polizei auf ManCity vorbereitet

Am Dienstag gewann der FC Bayern das ausverkaufte Champions-League-Spiel gegen Manchester City in der Allianz Arena mit 2:0 - so hat sich die Polizei auf die ManCity-Fans vorbereitet. 
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Bedankt sich für das friedliche Champions-League-Spiel am Dienstag: Die Münchner Polizei.
AZ/dpa, Gregor Feindt, Michael Rauchensteiner Bedankt sich für das friedliche Champions-League-Spiel am Dienstag: Die Münchner Polizei.

Am Dienstag gewann der FC Bayern das ausverkaufte Champions-League-Spiel gegen Manchester City in der Allianz Arena mit 2:0 - so hatte sich die Polizei auf die ManCity-Fans vorbereitet. 

München - Wie die Münchner Polizei mitteilte, hatte sie sich intensiv auf den Einsatz vorbereitet: Um Auskünfte über das Fanverhalten zu bekommen, hatte sie mit englischen Behörden Kontakt aufgenommen. Außerdem erhielt sie Unterstützung durch drei szenekundige Beamte aus Manchester. Zudem hatten die Beamten im Vorfeld einen eigens – in englischer Sprache verfassten – Fanbrief an Manchester City verschickt.

Zur kommunikativen Betreuung aller Fans waren unter anderem 30 Informationsbeamte eingesetzt worden. Zum Spiel waren 3.000 Fans aus Manchester angereist. Am Spieltag kamen sie - zum Teil mit Charterflügen - in die bayerische Landeshauptstadt. Viele von ihnen suchten in Kleingruppen Lokale und Biergärten in der Innenstadt auf oder gingen aufs Oktoberfest.

Der Leiter des Einsatzes, Polizeivizepräsident Robert Kopp, sagte: „Unser Einsatzkonzept des Dialogs und der kommunikativen Konfliktbewältigung ist voll und ganz aufgegangen. Trotz erheblichen Alkoholkonsums waren die Anhänger von Manchester für uns ansprechbar – zu Sicherheitsstörungen kam es nicht.“ Auch nach dem Spiel war der Abmarsch der Fans störungsfrei geblieben, die Gäste wurden per Shuttlebus zum Flughafen gebracht. Die Polizei bedankte sich bei allen friedlichen Fans für ihr „Fair-Play“.

Lediglich in der Vorphase des Spiels war es zu neun Festnahmen gekommen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen Beleidigung sowie wegen Widerstands gegen eingesetzte Beamte. Gegen fünf unbekannte englische Fans wurde außerdem Anzeige erstattet: Sie hatten die Zeche geprellt. 

 

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