So feierten die Münchner Silvester: Deutlich weniger Müll als im Vorjahr

Der Rutsch ins neue Jahr mit Feuerwerk und Böllern hat dem Münchner Baureferat erneut eine Menge Arbeit beschert.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Münchner Momentaufnahme: Silvestermüll am Rande der Ottobrunner Straße in Ramersdorf.
Münchner Momentaufnahme: Silvestermüll am Rande der Ottobrunner Straße in Ramersdorf. © imago/Wolfgang Maria Weber

München - Sie haben alle Jahre wieder alle Hände voll zu tun: Die 185 Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung beseitigten heuer in München etwa 35 Tonnen Silvestermüll.

Jahreswechsel in München: Deutlich weniger Silvestermüll

2022 waren es noch rund 47 Tonnen gewesen, im von Corona geprägten Jahr davor lag man bei 32 Tonnen Müll, die mit Kehrmaschinen, Lkw-Kippern, Mehrzweckfahrzeugen und Kleintraktoren im Rahmen von Sondereinsätzen gesammelt wurden.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Wie das Baureferat weiter mitteilte, fielen im Bereich der Innenstadt – ausgenommen war hier das Sperrgebiet Fußgängerzone – und in Schwabing insgesamt knapp sieben Tonnen Silvestermüll an, rund um den Friedensengel etwa zwei Tonnen.

Silvestermüll: Am Friedensengel beginnen die Arbeiten während des Feuerwerks 

Hier hatten die Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung in der Neujahrsnacht bereits um 0.30 Uhr damit begonnen, den Müll zu beseitigen, schließlich sollte der Straßenverkehr ab 3 Uhr früh wieder ungestört fließen.

In der Innenstadt und in Schwabing dauerte der Sondereinsatz von 4 Uhr morgens bis mittags, ab 6 Uhr wurden die Arbeiten auf das umliegende Straßennetz im sogenannten Vollanschlussgebiet ausgedehnt.

Baureferat reinigt 1.300 Grünanlagen mit über 2.400 Hektar Fläche 

Bei den öffentlichen Parks und Grünanlagen gab es den Angaben zufolge "ein besonders hohes Müllaufkommen", unter anderem im Luitpoldpark, am Olympiaberg und im Westpark, aber auch am Neuhofener Berg, im Heckenstallerpark, im Riemer Park, am Königsplatz, an der Theresienhöhe, im Umfeld der Reichenbachbrücke, im Hirschgarten, im Ostpark und am Fröttmaninger Berg.

In den 1.300 Grünanlagen mit insgesamt über 2.400 Hektar Fläche wurden zunächst die Wege gesichert, danach die anderen Flächen gereinigt. Auf Wiesen und in Beeten sowie zwischen Gehölzen muss der Müll in Handarbeit entfernt werden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.