So feierten die Münchner Silvester: Deutlich weniger Müll als im Vorjahr
München - Sie haben alle Jahre wieder alle Hände voll zu tun: Die 185 Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung beseitigten heuer in München etwa 35 Tonnen Silvestermüll.
Jahreswechsel in München: Deutlich weniger Silvestermüll
2022 waren es noch rund 47 Tonnen gewesen, im von Corona geprägten Jahr davor lag man bei 32 Tonnen Müll, die mit Kehrmaschinen, Lkw-Kippern, Mehrzweckfahrzeugen und Kleintraktoren im Rahmen von Sondereinsätzen gesammelt wurden.
Wie das Baureferat weiter mitteilte, fielen im Bereich der Innenstadt – ausgenommen war hier das Sperrgebiet Fußgängerzone – und in Schwabing insgesamt knapp sieben Tonnen Silvestermüll an, rund um den Friedensengel etwa zwei Tonnen.
Silvestermüll: Am Friedensengel beginnen die Arbeiten während des Feuerwerks
Hier hatten die Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung in der Neujahrsnacht bereits um 0.30 Uhr damit begonnen, den Müll zu beseitigen, schließlich sollte der Straßenverkehr ab 3 Uhr früh wieder ungestört fließen.
In der Innenstadt und in Schwabing dauerte der Sondereinsatz von 4 Uhr morgens bis mittags, ab 6 Uhr wurden die Arbeiten auf das umliegende Straßennetz im sogenannten Vollanschlussgebiet ausgedehnt.
Baureferat reinigt 1.300 Grünanlagen mit über 2.400 Hektar Fläche
Bei den öffentlichen Parks und Grünanlagen gab es den Angaben zufolge "ein besonders hohes Müllaufkommen", unter anderem im Luitpoldpark, am Olympiaberg und im Westpark, aber auch am Neuhofener Berg, im Heckenstallerpark, im Riemer Park, am Königsplatz, an der Theresienhöhe, im Umfeld der Reichenbachbrücke, im Hirschgarten, im Ostpark und am Fröttmaninger Berg.
In den 1.300 Grünanlagen mit insgesamt über 2.400 Hektar Fläche wurden zunächst die Wege gesichert, danach die anderen Flächen gereinigt. Auf Wiesen und in Beeten sowie zwischen Gehölzen muss der Müll in Handarbeit entfernt werden.