Skulptur vorm Café Münchner Freiheit: Patina für Helmut Dietl

Die Skulptur von Helmut Dietl ist fast fertig. Aber an ihren Platz vor dem Café Münchner Freiheit kommt sie später. Schließlich soll das groß gefeiert werden.
Daniel von Loeper |
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So gut wie fertig: die Helmut-Dietl-Skulptur des Künstlers Nikolai Tregor.
So gut wie fertig: die Helmut-Dietl-Skulptur des Künstlers Nikolai Tregor. © Daniel von Loeper

München - Die Skulptur von Helmut Dietl ist so gut wie fertig und die Stelle, wo der in Bronze gegossene Kultregisseur künftig sitzen soll, nämlich beim Monaco Franze alias Helmut Fischer vorm Café Münchner Freiheit, stand schon immer fest.

Doch bis die neue Zweisamkeit gebührend gefeiert werden kann, müssen sich die Münchner noch ein bisschen gedulden.

Corona-bedingt ist das große Einweihungsfest mit der Enthüllung des Kunstwerks verschoben worden. "Wir wollen ein richtig schönes großes Fest feiern. Momentan dürften nur 25 Personen teilnehmen. Das wäre Perlen vor die Säue zu werfen", sagt Max Eisenrieder, Chef des Cafés.

Am Montag legte Bildhauer Nikolai Tregor an der Stelle, wo die überlebensgroße Figur hinkommt, schon mal ein Tänzchen hin mit Aneta, die im Café Münchner Freiheit bedient. Im Frühjahr, so die jetzige Planung, soll sie hier feierlich enthüllt werden.

Skulptur von Helmut Dietl: Bald in Galerien

Bis dahin nutzt der Bildhauer die Zeit, um die Oberfläche der Dietl-Figur noch mal zu bearbeiten und sein Werk auszustellen: "Im Oktober mache ich noch die Patina. Das ist die Kür, das dauert ein paar Stunden. Dann ist vorgesehen, die Skulptur in Galerien auszustellen."

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Wenn der bronzene Dietl dann an seinem Platz sitzt, wird sich auch erklären, warum der Tisch schief ist, an dem der Monaco Franze sitzt: Mit seinem linken Fuß wird er ihn augenscheinlich leicht anheben.

 

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  • am 29.09.2020 07:42 Uhr / Bewertung:

    Mei, der Monaco-Franze, der war auch ein Eigenbrötler und keinstenfalls persönlich ein Münchner. Ein Stubenhocker, lebenslang unentdeckt - und dann gebärdete er sich als "Münchner". DER Münchner war ganz bestimmt der Sommer. Er kannte Land und Leute - und seine Heimat. Beste Grüße

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