Sigi-Sommer-Taler-Preis für Luise Kinseher
München - Christian „Fonsi“ Springer hat ihn schon, Lisa Fitz, Konstantin Wecker, Christian Ude, Frank-Markus Barwasser, Monika Gruber und zuletzt Haindling-Sänger Hans Jürgen Buchner: den Sigi-Sommer-Taler. Den Kabarettpreis also, den die Faschingsgesellschaft Narrhalla seit 2001 alljährlich an Männer und Frauen verleiht, die sich um den Humor, den Grant und das Lächeln an der Isar verdient gemacht haben.
Heuer? Wird die Ehrung der Kabarettistin Luise Kinseher zuteil. Spätestens seit 2010, als sie das erste Mal auf dem Nockherberg in die Rolle der "Mama Bavaria" geschlüpft ist, ist die Münchnerin eins der bekanntesten Gesichter im deutschen Kabarett – seitdem hat sie viele bayerische Politiker wie Horst Seehofer, Markus Söder, Dieter Reiter & Co derbleckt.
Sigi-Sommer ist kein Unbekannter in der Abendzeitung
Davor spielte Kinseher in TV-Serien wie "Café Meineid" und "München 7" mit und immer wieder tourt sie mit diversen Soloprogrammen durch die ganze Republik. Preise hat Luise Kinseher schon reichlich eingesammelt – wie den Bayerischen Kabarettpreis, den Ernst-Hoferichter-Preis und dem Kabarettpreis der Stadt München.
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Der Sigi-Sommer-Taler soll das Andenken an den Schriftsteller und Journalisten Sigi Sommer erhalten, der 1996 gestorben ist. Als „Blasius, der Spaziergänger“ hat er von 1949 an fast vierzig Jahre lang in der Abendzeitung Kolumnen veröffentlicht. Eine lebensgroße Bronzestatue in der Rosenstraße erinnert bis heute an ihn.