Sicherheitsreport: Mehr Videoüberwachung in München

München - Die Aufnahmen laufen in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums zusammen und werden dort in Echtzeit ausgewertet, zeigt der neue Sicherheitsreport des Münchner Polizeipräsidiums.
Daher sind die Beamten in der Lage, schnell zu reagieren und Streifen an Einsatzorte zu schicken. Am Hauptbahnhof verfügt die Polizei über sechs Kameras, am Stachus sind es zwei und am Sendlinger Tor sind es drei Kameras, die ständig Bilder übertragen.
Videoüberwachung in München: Mobile Kameras befristet im Einsatz
Während am Sendlinger Tor die Zahl der Delikte trotz Videoüberwachung um 7,3 Prozent (206 Fälle) stieg, ging sie am Hauptbahnhof um 375 Fälle oder 34,9 Prozent auf 700 Straftaten zurück.
Neben der dauerhaften stationären Überwachung setzt die Polizei auch mobile Kameras zeitlich befristet ein. Beispielsweise während des Christkindlmarktes in der Fußgängerzone, während des Oktoberfests und zuletzt auch an Silvester auf dem Marienplatz.
Der Einsatz der zeitlich begrenzten mobilen Videokameras habe sich einmal mehr als notwendiges und unverzichtbares polizeiliches Einsatzmittel erwiesen, so die Bilanz des Präsidiums.
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