Sicherheitskonferenz: Streit um die Demo

Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz drohen der Polizei. Rund 3500 Beamte werden am kommenden Wochenende im Einsatz sein.
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Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz drohen der Polizei. Rund 3500 Beamte werden am kommenden Wochenende im Einsatz sein.

MÜNCHEN Das Münchner Friedensbündnis lässt die Munkeln spielen. Es gibt Streit um die Route der für Samstag geplanten Großdemo und die Einsatztaktik der Polizei.

„Wenn die Beamten uns wieder einkesseln oder den Zug behindern, werden wir die Demo vorzeitig auflösen“, droht Veranstalter Claus Schreer. Die erwarteten 4000 Demonstranten würden dann auf eigene Faust einen Weg durch die City zum Odeonsplatz suchen.

Die Polizei ist während der Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof am kommenden Wochenende mit rund 3500 Beamten im Einsatz. Sie sollen verhindern, dass es zu Ausschreitungen kommt. Laut Polizei werden rund 400 gewaltbereite Autonome erwartet. „Ein Schauermärchen“, kontert Claus Schreer, „wir wollen nur unser Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit wahrnehmen.“

Streit gibt es auch über den Verlauf der Demo-Route. Das Friedensbündnis will vom Marienplatz und den Lenbachplatz bis zum Odeonsplatz ziehen. Die Demonstranten wollen dabei auch durch die Sendlinger Straße marschieren. Das Kreisverwaltungsreferat besteht dagegen auf einer veränderten Route über den Oberanger.

Vom Tisch ist dagegen eine zweite Anmeldung für Samstagabend auf dem Odeonsplatz. Das Friedensbündnis wird gegen 17.30 Uhr nahe der Residenz eine Abschlusskundgebung abhalten. Geplantes Ende ist 18 Uhr. Ralph Hub

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