Sicherheitskonferenz: Gegner kündigen Proteste an

Neben Podiumsdiskussionen, Kabarett und Konzerten wollen die Gegner der Konferenz am Samstag auf dem Marienplatz und in der Münchner Innenstadt demonstrieren.
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Aktivisten des Aktionsbündnisses gegen die Nato-Sicherheitskonferenz protestieren vor dem Rathaus
dpa Aktivisten des Aktionsbündnisses gegen die Nato-Sicherheitskonferenz protestieren vor dem Rathaus

MÜNCHEN - Neben Podiumsdiskussionen, Kabarett und Konzerten wollen die Gegner der Konferenz am Samstag auf dem Marienplatz und in der Münchner Innenstadt demonstrieren.

Während der Münchner Sicherheitskonferenz wird es mehrere Protestveranstaltungen geben. Das kündigte am Montag ein Aktionsbündnis in München an. Neben Podiumsdiskussionen, Kabarett und Konzerten wollen die Gegner der Konferenz am Samstag auf dem Marienplatz und in der Münchner Innenstadt demonstrieren. Erwartet werden rund 5000 Teilnehmer, wie Claus Schreer vom Aktionsbündnis sagte.

Zentrale Forderung ist der sofortige Abzug der Bundeswehr und der Nato-Schutztruppe ISAF aus Afghanistan. „Frieden, Demokratie und Menschenrechte gewinnt man nicht mit Bomben und Raketen“, sagte Schreer.

 Zudem sprach sich das Aktionsbündnis für eine generelle Auflösung der am Freitag beginnenden Sicherheitskonferenz aus. „Jedes Mal werden die akuten Probleme zwar angesprochen, aber die Teilnehmer können sich nicht durchringen zu handeln“, sagte Bernd Michl vom Münchner Friedensbündnis. Vielmehr gehe es den Beteiligten der Konferenz vor allem um die Durchsetzung von Militär- und Wirtschaftsinteressen, kritisierten die Gegner.

 Vom 4. bis 6. Februar werden mehr als 350 Menschen an der 47. Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof in München teilnehmen, darunter allein 50 Vertreter internationaler Regierungen.

dpa

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