Sicherheitskonferenz: Demo sollen um die City verlaufen

Der Streit um die Demonstration anlässlich der Sicherheitskonferenz am kommenden Wochenende in München eskaliert. Das KVR hat den direkten Marsch vom Marienplatz bis vor die Residenz verboten.
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Demo auf der Münchner Sicherheitskonferenz - Archivbild aus dem Jahr 2002
Ronald Zimmermann Demo auf der Münchner Sicherheitskonferenz - Archivbild aus dem Jahr 2002

Der Streit um die Demonstration anlässlich der Sicherheitskonferenz am kommenden Wochenende in München eskaliert. Das KVR hat den direkten Marsch vom Marienplatz bis vor die Residenz verboten.

MÜNCHEN Das Kreisverwaltungsreferat begründete seine Entscheidung mit Sicherheitsbedenken. Die Veranstalter erwägen nun eine Klage vor dem Verwaltungsgericht.

Die Demonstranten hatten auf Flugblättern und im Internet angekündigt, den Empfang der Konferenzteilnehmer zu stören, die Residenz zu „belagern“, den Empfang zu „verhindern“. Dem KVR genügten diese Ankündigungen, um die gesamte Demo am Samstagabend umzuleiten. Die rund 5000 Teilnehmer sollen nun vom Marienplatz aus über das Isartor und die Staatskanzlei um die City herum geleitet werden. Die Abschlusskundgebung soll auf den Odeonsplatz verlegt werden. „Wir lassen uns zum Demonstrieren nicht in die Wüste schicken“, betonte Hagen Pfaff vom Mitveranstalter Attac. rah

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