Servus Limux-Pinguin! Die Stadt München stellt von Linux wieder auf Microsoft um

Versuch beendet: Auf den städtischen Rechnern soll künftig wieder Windows laufen.
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Die Stadt München trennt sich von Limux.
dpa Die Stadt München trennt sich von Limux.

München - Der Stadtrat hat am Mittwoch die Neuordnung der städtischen IT beschlossen. Alle Computerabteilungen der Stadt sollen unter Aufsicht eines noch zu gründenden Technikreferats gestellt werden. Und auch das Betriebssystem Limux mit seinem Pinguin als Maskottchen steht vor dem endgültigen Aus.

Lesen Sie hier: Münchner Konzertsaalprojekt verzögert sich um Monate

Ein spannendes Software-Abenteuer neigt sich damit dem Ende entgegen. Als erste Großstadt weltweit hatte sich München 2003 von Microsoft losgesagt und die PCs der Stadt auf das frei verfügbare Betriebssystem Linux umgestellt – in München neckisch Limux getauft.

Lesen Sie hier: Stadt will ihre IT retten - und gründet eigenes Referat

Nun folgt die reumütige Rückkehr zu Windows. Als Problem erwies sich weniger Limux selbst, sondern der Umstand, dass kaum eine Kommune dem Münchner Weg folgte. Das führte immer wieder zu Schwierigkeiten mit der Kompatibilität der Programme.

SPD und CSU wollen nun möglichst noch dieses Jahr einen Technikminister wählen, der den – sicher nicht günstigen – Umstieg dann einleiten soll.

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