Serie von Wechselfallenbetrügereien geklärt

Im Herbst 2012 ereignete sich eine Serie von Wechselfallenbetrügereien in München - der Polizei gelang es nun zwei Täterinnen zu ermitteln, die nicht nur in München aktiv waren.
Maximilian Gehrke |
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Im Herbst 2012 ereignete sich eine Serie von Wechselfallenbetrügereien in München - der Polizei gelang es nun zwei Täterinnen zu fassen, die nicht nur in München aktiv waren.
dpa Im Herbst 2012 ereignete sich eine Serie von Wechselfallenbetrügereien in München - der Polizei gelang es nun zwei Täterinnen zu fassen, die nicht nur in München aktiv waren.

Im Herbst 2012 ereignete sich eine Serie von Wechselfallenbetrügereien in München - der Polizei gelang es nun zwei Täterinnen zu fassen, die nicht nur in München aktiv waren.

München - Im Zeitraum von Samstag, 20.10.2012, bis Montag, 05.11.2012, ereigneten sich im Stadtgebiet und Landkreis München insgesamt 24 Fälle von Wechselfallenbetrügereien. Überwiegend wurden dabei Apotheken, aber auch andere Geschäfte angegangen. In den meisten Fällen wurden Waren für einen geringen Betrag gekauft und mit einem 500-Euro-Schein bezahlt. Im Anschluss daran wurde jeweils vom Kauf zurückgetreten. Die beiden bis dato unbekannten Täterinnen bekamen jeweils den großen Geldschein wieder zurück.

Ihnen gelang es die Kassenkräfte jeweils so zu verwirren, dass sie Teile des Wechselgeldes einbehalten konnten. Aufgrund markanter Beschreibungen sowie gesicherter Videoaufnahmen konnte ein klarer Tatzusammenhang zwischen sämtlichen Fällen erkannt werden.

Eine der beiden Täterinnen wurde in Berlin festgenommen. Sie wurde wegen eines ähnlichen Falles festgenommen, jedoch nach einem Haftprüfungstermin bereits wieder entlassen. Der zweiten Täterin kam man aufgrund ihrer Fingerabdrücke, die durch das Bayerische Landeskriminalamt ausgewertet wurden, auf die Spur.

Bei beiden Beschuldigten handelt es sich um 32-jährige Rumäninnen, welche in Deutschland ohne festen Wohnsitz sind. Seitens des Fachkommissariats wurde nun bei der Staatsanwaltschaft München I ein internationaler Haftbefehl beantragt.

 

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