Sendlinger Straße: Fußgängerzone wird noch nicht beschlossen

Eigentlich sollte am Mittwoch im Planungsausschuss der Verkersversuch "Verlängerung der Fußgängerzone in der Sendlinger Straße" behandelt werden. Das Thema ist nun allerdings von der Tagesordnung genommen worden.
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Die Verlängerung der Fußgängerzone in der Sendlinger Straße wird nun doch noch nicht beschlossen.
Computeranimation: Baureferat Die Verlängerung der Fußgängerzone in der Sendlinger Straße wird nun doch noch nicht beschlossen.

München - Der Verkehrsversuch in der Sendlinger Straße ist ein höchts umstrittenes Verkehrsprojekt und wird jetzt doch noch nicht beschlossen. Der Hintergrund: Erst am Donnerstag voriger Woche (3. Dezember) fand die jährliche Bürgerversammlung im Bezirk Altstadt-Lehel statt, wo sich die Bürger intensiv mit der probeweisen Fußgängerzone in der Sendlinger Straße beschäftigten und zahlreiche Anträge einbrachten, die erst noch von der Stadtverwaltung bearbeitet werden müssen, bevor sie in der Beschlussvorlage aus dem Planungsreferat eingearbeitet werden können.

Nur durch die Verschiebung kann nach Meinung der Rathaus-SPD eine angemessene Bürgerbeteiligung sichergestellt werden, wie sie bereits in der Kooperationsvereinbarung von SPD und CSU ifestgehalten wurde.

Lesen Sie hier: Sendlinger Straße: Autofrei? Aber bitte nur auf Zeit

Der Verkehrsversuch ist im Interesse aller Anlieger

„Wir haben keine grundsätzlichen Einwände gegen einen Verkehrsversuch in der Sendlinger Straße. Es wäre aber kein guter politischer Stil, die Wünsche, Sorgen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einfach zu ignorieren, die in der Versammlung am vorigen Donnerstag artikuliert worden sind. Es verursacht keinen Schaden, den Start des Verkehrsversuchs zeitlich ein wenig nach hinten zu verschieben – er kann genauso gut erst dann starten, wenn die Anregungen überprüft worden sind", sagt SPD-Fraktionschef Alexander Reissl.

Er verwies allerdings auch darauf, dass es ohnehin bloß ein Verkehrsversuch sei, bei dem man herausfinden müsse, wie die Verlängerung der Fußgängerzone sinnvoll ausgestaltet werden könne. Insofern sei der Test im Interesse aller Anlieger

 

 

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