Sendlinger Areal als Gasteig-Ersatz: Künstler sagen Gipfel ab

Zwischennutzung für den Gasteig: Nutzer des Sendlinger Areals finden es zu früh für einen Runden Tisch.
von  Felix Müller
Die Stadt will einen Friedensgipfel - die Künstler lehnen ab.
Die Stadt will einen Friedensgipfel - die Künstler lehnen ab. © RBR

Zwischennutzung für den Gasteig: Nutzer des Sendlinger Areals finden es zu früh für einen Runden Tisch.

München - Es sollte ein Friedensgipfel werden, bei dem die Missverständnisse ausgeräumt werden – und man nach guten Lösungen für alle Beteiligten sucht. Doch der Runde Tisch von Stadt, Gasteig und Sendlinger Künstlern fällt vorläufig aus.

Der Gasteig hatte wie berichtet die Idee öffentlich gemacht, ein Areal der Stadtwerke in Sendling für die Zeit des Gasteig-Umbaus zu nutzen. Daraufhin hatten die Künstler und Handwerker, die dort heute arbeiten, protestiert. Der Gasteig und Bürgermeister Josef Schmid (CSU) luden daraufhin zu einem Runden Tisch in der nächsten Woche ein.

Doch nach AZ-Informationen sagten die Sendlinger ab. Begründung: Das Angebot sei zu kurzfristig gekommen. Die Künstler argumentieren, sie könnten in der Kürze der Zeit keine Vertreter bestimmen, außerdem seien die Planungen ja noch nicht konkret genug. Sie hoffen nun auf einen neuen, späteren Termin.

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