SEM-Gegner: Ein letztes Zucken

Die Rathausreporterin Emily Engels über den Aufstand der SEM-Gegner.
von  Emily Engels
Von den SEM-Gegnern kommen so gut wie keine eigenen Vorschläge, wie der Wohnungsmangel in München sonst behoben werden soll.
Von den SEM-Gegnern kommen so gut wie keine eigenen Vorschläge, wie der Wohnungsmangel in München sonst behoben werden soll. © Petra Schramek/AZ-Montage

Mal grundsätzlich für und mal gegen Wachstum. Mal wegen der Einwohner und Grundstückseigentümer, mal wegen der Pflanzen- und Tierwelt in Feldmoching und Umgebung. Nicht besonders stringent – oder direkter formuliert: vogelwild – argumentieren die Vertreter des "Bündnisses für München". Kein Wunder, denn es handelt sich hierbei um ein Sammelsurium aus SEM- oder Wachstumsgegnern verschiedener Parteien, Vereinen und Interessensverbänden.

Doch so unterschiedlich die Absichten, dürften die Vertreter des Bündnisses wissen, wie aussichtslos ihr Aufstand gegen die SEM Nord ist. Denn mit den Stimmen von Grünen und SPD ist die Mehrheit sicher. Und das nicht nur bei der Abstimmung am Mittwoch. Sondern für die nächsten Jahre. Dass es sich eher um ein letztes Zucken der SEM-Gegner handelt, zeigt sich auch dadurch, dass vom Bündnis so gut wie keine eigenen Vorschläge kommen, wie der Wohnungsmangel in München sonst behoben werden soll.

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