Sekten werben vor Bayernkaserne Flüchtlinge

Vor der Bayernkaserne tummeln sich nicht nur Ehrenamtliche, sondern auch immer wieder Sekten-Mitglieder, die mit "Handkarren voller Propagandamaterial" versuchen Flüchtlinge zu werben.
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Vor der Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayernkaserne tauchen immer wieder Mitglieder von Sekten auf und sprechen ungehindert Flüchtlinge an.
dpa Vor der Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayernkaserne tauchen immer wieder Mitglieder von Sekten auf und sprechen ungehindert Flüchtlinge an.

München - Ehrenamtliche haben es schon beklagt, nun hat CSU-Stadtrat Richard Quaas es selbst gesehen: Vor der Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayernkaserne tauchen immer wieder Mitglieder von Sekten auf und sprechen ungehindert vor allem junge Flüchtlinge und Flüchtlingsfrauen an.

„Die haben teilweise sogar Handkarren voller Propagandamaterial dabei“, so Quaas zur AZ, „ich denke, dass darunter auch Scientology-Leute sind, die versuchen, verunsicherte und traumatisierte Menschen abzufischen.“ Quaas und sein Ratskollege Marian Offman wollen nun in einer Anfrage von OB Dieter Reiter (SPD) wissen, ob der Stadt Sektenaktivitäten vor Münchner Flüchtlingsunterkünften bekannt sind, ob die Polizei Erkenntnisse dazu hat und ob es Möglichkeiten gibt, solche Anwerbe-Versuche zu unterbinden. Offman: „Wir müssen Flüchtlinge vor solchen vermeintlichen Heilsbringern schützen.“

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