Sein tragischer Tod kommt jetzt vor Gericht
Ein Lkw-Fahrer (57) hatte den Musik-Manager auf einem Recyclinghof überrollt.
München Nun also doch: Der tragische Unfalltod des Musik-Managers Egmont „Monti“ Lüftner (†77) hat ein juristisches Nachspiel. Am 31. März, um 9 Uhr, muss sich der Todesfahrer Dimitri B. (57, Name geändert) vor dem Münchner Amtsgericht verantworten.
Der Vorwurf: fahrlässige Tötung. Rückblick: Am 7. Mai 2009, gegen 16.15 Uhr, befährt Dimitri B. mit seinem Renault-Laster das Recyclinggelände in Garching bei München. Dabei überrollt er mit dem rechten Vorderreifen Lüftner, der noch am Unfallort an seinen zahlreichen Verletzungen verstirbt (AZ berichtete).
Nach Aussage des Lkw-Fahrers habe Lüftner im so genannten Toten Winkel gestanden. „Ich kann mir nicht erklären, wie das passiert ist“, sagt der Kraftfahrer. Die Staatsanwaltschaft München I ließ ein Sachverständigen-Gutachten vom Ingenieurbüro „Strouhal
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