Segmüller hilft in Pakistan und München

Eine Anlage zur Wasseraufbereitung für die Flut-Opfer in Pakistan: Einkaufen und helfen - Am kommenden Freitag spenden alle Segmüller-Möbelhäuser zehn Prozent ihres Umsatzes verschiedenen Hilfsprojekten.
von  Abendzeitung
Wolfgang Rauscheder, Christine Lindemann, Hannelore Kiethe, Claudia Lamprecht, Reinhold Gütebier
Wolfgang Rauscheder, Christine Lindemann, Hannelore Kiethe, Claudia Lamprecht, Reinhold Gütebier © Segmüller

Eine Anlage zur Wasseraufbereitung für die Flut-Opfer in Pakistan: Einkaufen und helfen - Am kommenden Freitag spenden alle Segmüller-Möbelhäuser zehn Prozent ihres Umsatzes verschiedenen Hilfsprojekten.

PARSDORF Mit dem so erlösten Geld aller Filialen wird eine Wasseraufbereitungsanlage für die Flut-Opfer in Pakistan finanziert. Das Rote Kreuz bringt die Anlage zusammen mit einem Toyota Land Cruiser ins Katastrophengebiet. Außerdem legen die einzelnen Möbelhäuser fest, welche Projekte sie noch fördern wollen – Parsdorf spendet an den Münchner Verein Horizont und an die Münchner Tafel.

Horizont wurde von Schauspielerin Jutta Speidel gegründet und kümmert sich um obdachlose Mütter und ihre Kinder. Die Tafel unterstützt 18000 Bedürftige jede Woche mit Lebensmitteln.

„Für diese Aktion haben wir uns mit dem September bewusst einen der umsatzstärksten Monate und mit dem Freitag einen der umsatzstärksten Tage ausgesucht“, erläutert Gesamtvertriebsleiter Reinhold Gütebier. „Wir stellen uns als Unternehmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung“, erklärt er – es ist nicht das erste Mal, dass Segmüller hilft: Vergangenes Jahr zeichnete die Firma Hülsta das Unternehmen mit einem mit 5000 Euro dotierten Preis aus. Familie Segmüller legte noch 25000 Euro drauf und spendete die Summe den SOS Kinderdörfern.

Der AZ schildert Reinhold Gütebier die Hintergründe der diesjährigen Aktion: Die Söhne des Firmen-Gründers – Hans, Peter und Paul Segmüller – haben einen Generationswechsel eingeleitet. Bald wird die dritte Generation – Johannes, Florian und Andreas Segmüller – das operative Geschäft übernehmen. Johannes Segmüller steht schon jetzt in der Verantwortung. Und die dritte Segmüller-Generation war, so Gütebier, „angerührt von den Flut-Bildern aus Pakistan“. Deswegen beschlossen sie, dort tatkräftig zu helfen und zugleich regionale Organisationen zu unterstützen. tha

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