Sechsstellige Förderung: Kultursommer findet auch dieses Jahr statt

Das Kulturreferat stellt 200.000 Euro zur Verfügung, um Künstlern auch dieses Jahr Auftritssmöglichkeiten zu geben.
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Münchens Kulturreferent Anton Biebl vor dem Gasteig.
Münchens Kulturreferent Anton Biebl vor dem Gasteig. © Robert Haas/Kulturreferat

München -Auch dieses Jahr sollen Künstler beim "Sommer in der Stadt" die Möglichkeit bekommen, münchenweit aufzutreten. Das hat der Kulturausschuss beschlossen.

Das Kulturreferat hatte in der Sitzung zuvor Bilanz letztes Jahr gezogen - die fiel durchaus positiv aus. Dieses Jahr stehen für das Kulturprogramm 200.000 Euro zur Verfügung. Kulturreferent Anton Biebl wünscht sich aber, dass diese Unterstützung noch durch Bundesmittel und andere Förderungen für die Kultur und die Kreativwirtschaft aufgestockt werden kann.

Kultursommer kommt zurück

Bürgermeisterin Katrin Habenschaden begrüßte den Beschluss des Kulturausschusses: "Das Kulturprogramm von Sommer in der Stadt 2020 war ein großer Erfolg und hat gezeigt, dass Kunst und Kultur mit guten Hygienekonzepten auch in Zeiten von Corona möglich sind. Gleichzeitig ist der heutige Beschluss ein Signal der Stadt an die Künstlerinnen und Künstler: Wir unterstützen euch in dieser schwierigen Zeit, Kultur ist relevant."

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Auch in diesem Jahr übernimmt der Verband der Münchener Kulturveranstalter e.V. (VDMK) in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat die koordinierende Funktion für das Programm. Dazu sagt David Boppert, Vorstandsmitglied des Verbands: "Als VDMK möchten wir gerne dazu beitragen, dass es auch 2021 wieder einen Kultur-Sommer in der Stadt gibt. Wir wollen zusammen mit der Stadt, unseren Mitgliedern und weiteren Akteur*innen ein Konzept entwickeln. Kulturschaffende aller Sparten sind herzlich willkommen, ihre Beiträge beizusteuern. "

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  • planet78 am 12.03.2021 18:32 Uhr / Bewertung:

    Schön für die Künstler. Die freuen sich. Heute. Das Geld ist ruck zuck weg. Man hätte damit aber auch eine (halbe) Wohnung kaufen können, die man einem Künstler jahrzehntelang billig vermietet. Aber "Künstler" sind ja mehr so Menschen, die nur von heute auf morgen denken. Wie die Wähler halt auch.

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