Schwerpunktkontrollen der Münchner Polizei am Hauptbahnhof

Im Bereich des Münchner Hauptbahnhofs zeigt die Münchner Polizei mit Schwerpunktkontrollen Präsenz. Für das Jahr 2019 ziehen die Beamten eine erste Bilanz.
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Die Polizei zieht Bilanz der Kontrollen rund um den Hauptbahnhof. (Symbolbild)
Niklas Braun Die Polizei zieht Bilanz der Kontrollen rund um den Hauptbahnhof. (Symbolbild)

München - Nach den Schwerpunktontrollen der Münchner Polizei im Bereich des Hauptbahnhofs, gibt es für den Zeitraum von Januar bis Mai 2019 nun die Bilanz.

2.000 Personenkontrollen hat die Polizei für den Zeitraum  zu vermelden. Für rund 400 Personen gab's - aus unterschiedlichen Gründen - einen Platzvereis. Eine Person musste zudem wegen ihres äußerst aggressiven Verhaltens zeitweilig in Gewahrsam genommen werden, so die Beamten.

Am 6. Juni gab es im Bereich des Hauptbahnhofs zudem einen "umfangreichen Schwerpunkteinsatz", so die Beamten - in Kooperation mit der Bundespolizei, dem Kreisverwaltungsreferat der Stadt München und dem Hauptzollamt München (Finanzkontrolle Schwarzarbeit). "Dies ist die erste derartige Großkontrolle im Jahr 2019."

Wenig Verstöße gegen Alkoholverbot am Hauptbahnhof

Das Fazit: Im Gesamtverlauf dieser Kontrollen kam es im am Vormittag zu 460 Personenkontrollen und Identitätsfeststellungen, so die Beamten. "Beinahe 115 dieser Personen musste ein Platzverweis erteilt werden." Eine Person sei in Gewahrsam genommen worden. Drei Personen wurden demnach bereits mit einem bestehenden Haftbefehl (unter anderem wegen Diebstahls) gesucht und konnten laut der Polizei "durch die intensiven Kontrollmaßnahmen" festgenommen werden.

Beachtlich: Ein Verstoß gegen das seit Januar 2017 geltende nächtliche Alkoholverbot (von 22 bis 6 Uhr) wurde laut der Polizei bei den genannten Kontrollen nur in zwei Fällen festgestellt und angezeigt.

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