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Schwarzfahren trotz Abo? Auf was Sie beim Deutschlandticket achten sollten

Länger als ursprünglich geplant kann man das Deutschlandticket noch bei der MVG bestellen, um es schon im Mai zu nutzen.
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Wegen der hohen Nachfrage nach dem Deutschlandticket kommt es auch am MVG-Kundencenter am Hauptbahnhof momentan zu längeren Wartezeiten.
Wegen der hohen Nachfrage nach dem Deutschlandticket kommt es auch am MVG-Kundencenter am Hauptbahnhof momentan zu längeren Wartezeiten. © hub

München - Die Einführung des Deutschlandtickets in München ist bereits ein Erfolg: Laut der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) haben schon mehr als 170.000 Fahrgäste ein Abo abgeschlossen.

Deutschlandticket: Bestellung noch bis 30. April möglich

Weil die Nachfrage nach dem Ticket so groß ist, wird die Bestellfrist online nun verlängert. Wer das Ticket schon ab Mai nutzen will, hat noch bis kommenden Sonntag (30. April) die Möglichkeit, es im Internet zu bestellen oder das bereits bestehende MVG-Abo zu ändern. Ursprünglich war Ende der Bestellfrist der vergangene Dienstag (25. April).

Nach der Bestellung erhalten Kunden eine Bestätigung, innerhalb weniger Tage bekommen sie dann auch die Vertragsbestätigung. Obacht: Bei einer späten Bestellung kann dies auch erst nach dem 30. April sein. Auf AZ-Nachfrage stellt die MVG klar: Gültig ist das Deutschlandticket erst nach Erhalt der Vertragsbestätigung. Wer also den ÖPNV nutzt, ohne diese bereits erhalten zu haben, fährt schwarz!

MVG-Pressesprecher Maximilian Kaltner betont aber, dass in den kommenden Tagen wegen der hohen Nachfrage nach dem Deutschlandticket mehr Leute beschäftigt werden, um die Anträge abzuarbeiten. So sollen Kunden schnellstmöglich die benötigte Vertragsbestätigung erhalten.

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Deutschlandticket: Bestellung auch im laufenden Monat Mai noch möglich

Wer erst im Mai das Deutschlandticket abonnieren und nutzen möchte, kann auch im laufenden Monat flexibel einsteigen. Das Abo kann an den MVG-Kundencentern am Hauptbahnhof oder Marienplatz abgeschlossen werden.

Der Preis wird dann anteilig nach den bereits verstrichenen Tagen gutgeschrieben. Kunden bekommen ein vorläufiges Papierticket, eine Chipkarte gibt es dann gegen Ende des Jahres.

Lange Wartezeiten an MVG-Kundencentern

Wer sich für eine Bestellung in den Kundencentern entscheidet, muss allerdings viel Zeit mitbringen: Wegen der hohen Nachfrage kommt es dort momentan zu längeren Wartezeiten.

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6 Kommentare
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  • Heide Fröttmaninger am 27.04.2023 21:57 Uhr / Bewertung:

    "Wer sich für eine Bestellung in den Kundencentern entscheidet, muss allerdings viel Zeit mitbringen: Wegen der hohen Nachfrage kommt es dort momentan zu längeren Wartezeiten."

    Das gibt wieder volle Züge wie beim 9-Euro-Ticket. Viel Spaß euch!

  • huraxdax am 28.04.2023 08:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heide Fröttmaninger

    So volle Züge wie beim planlosen 9-Euro-Ticket wird es nicht mehr geben, dafür ist der Preisunterschied zu groß, man greift nur bewusst zum 49er Abo.
    Die Warteschlangen kommen zum Teil daher, weil viele Pendler ihre bisherigen teuren Monats-Abos eintauschen wollen, sich ob der Vertragsmodalitäten unsicher sind und daher persönlich nachfragen. Zudem gibt es noch viele, die entweder kein Smartphone haben bzw. das bewusst nicht damit abwickeln wollen.

  • Heide Fröttmaninger am 28.04.2023 15:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von huraxdax

    Wobei - wenn man die Schlangesteher und die Smartfonnutzer zusammen rechnet, sowie jene, die bisher über den Großraum München mit dem MVV-Ticket nicht hinaus gekommen sind, nun aber schon, werden es auch nicht wenige sein, besonders am Anfang.

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