Schüsse auf Hunde! Polizei sucht Tierquäler

Sieben Kugeln mussten die Tierärzte den verängstigten kleinen Hunden aus dem Körper entfernen. Ein Tierquäler macht in Moosach Jagd auf die Zamperl. Die Polizei sucht den Täter.
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Unglaublich: Dieser kleinen Hund wurde angeschossen. Die Wunden sind auf dem Foto noch zu sehen.
Polizei Unglaublich: Dieser kleinen Hund wurde angeschossen. Die Wunden sind auf dem Foto noch zu sehen.

München - Der kleine Jack-Russel-Terrier "Mon Chi Chi" und der Labrador-Mischling "Kreuzerl" waren ganz verstört. Die beiden Hunde kamen am späten Mittwochabend von einem kleinen Auslauf im Bereich des Moosacher St. Martin Platzes zur Wohnung ihres Herrchens zurück. Dem 61-Jährigen kam das Verhalten seiner beiden Zamperl gleich seltsam vor. Der 10-jährige Jack-Russel und der 6-jährige Labrador-Mischling waren beide apathisch und sehr verängstigt. Sofort alarmierte der Mann die Tierrettung, die sofort Wunden bei den Tieren entdeckt und versorgte. Die Helfer gingen zunächst von Bisswunden aus.

Als sich der Zustand der Hunde am nächsten Tag nicht bessern wollte, ging das Herrchen zu einer Tierärztin. Dort wurde festgestellt, dass es sich bei den Verletzungen um Schusswunden handelt! Die Tierärztin konnte sofort drei Kugeln entfernen. Einen Tag später fand die Ärztin noch weitere drei Kugeln unter dem Fell. Die Hunde wurden bei dem Eingriff betäubt. Bei den Kugeln handelt es sich um Kunststoffkugeln mit acht Millimeter Durchmesser.

Den Hunden geht es mittlerweile gesundheitlich wieder besser. Der Hundehalter schätzt, dass sich seine Hunde maximal in einem Gebiet mit ca. einem Kilometer Radius um den Moosacher St.-Martins-Platz aufgehalten haben.

Wer tut den kleinen Hunden so etwas an? Die Polizei sucht den Tierquäler.

Zeugenaufruf:

  • Wer hat zum angegebenen Zeitpunkt am Mittwoch, 04.05.2011, zwischen 18.00 Uhr bis 18.45 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind die zwei blutenden Hunde im Bereich des St.- Martin-Platzes in Moosach aufgefallen?
  • Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 67, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

 

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