Schüler (17,18) retten Opfer das Leben

Tatort Untersendling: Zwei Männer schlagen auf einander ein. Als einer zu Boden geht, tritt der andere ihn mit Füßen, bis zwei Schüler dazwischen gehen. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.
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Ein Streit artete am Samstag aus: Das Opfer lag am Boden, wurde mit Fußtritten schwer verletzt. Zwei Schüler können den Täter schließlich wegzerren.
dpa Ein Streit artete am Samstag aus: Das Opfer lag am Boden, wurde mit Fußtritten schwer verletzt. Zwei Schüler können den Täter schließlich wegzerren.

München - Tatort Untersendling: Zwei alkoholisierte Männer waren am Samstag kurz nach Mitternacht vor einer Kneipe aneinander geraten. Kurz darauf gingen die 35 und 47 Jahre alten Männer auf einander los. Der 35-Jährige (von Beruf Handwerker) schlug mit Fausthieben auf den 47-jährigen Sachverständigen ein, woraufhin dieser zu Boden ging. Anschließend trat er noch mit Füßen auf den am Boden liegenden Mann ein. Durch die Schläge und Tritte erlitt der 47-jährige Mann Brüche der Kiefernhöhlen und schwere Verletzungen an Lunge und Brustkorb. Erst dann konnten zwei Schüler (17 und 18 Jahre alt) eingreifen. Es gelang ihnen, den Schläger von seinem Opfer wegzuzerren und damit Schlimmeres zu verhindern.

Der schwerverletzte Mann kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Beamte der zuständigen Polizeiinspektion 15 (Sendling) konnten den tatverdächtigen 35-Jährigen anschließend in seiner Wohnung festnehmen. Gegen ihn soll ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen werden, so der Antrag der Staatsanwaltschaft München I. Die weiteren Ermittlungen wird deshalb nun die Mordkommission führen.

 

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