Scholz in München: "Größtes Tempo" bei Energie-Umbau

Beim Besuch der Internationalen Handwerksmesse IHM sichert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der deutschen Wirtschaft "größtes Tempo" bei der kurzfristigen Sicherung der Gaslieferungen und dem Aufbau einer CO2-neutralen Energieversorgung zu.
AZ/dpa |
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sitzt bei einem Rundgang über die Internationale Handwerksmesse (IHM) am Messestand der Firma Baumgarten Bootsbau in einem Boot. Scholz und Vertreter der Wirtschaft trafen sich im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse IHM.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sitzt bei einem Rundgang über die Internationale Handwerksmesse (IHM) am Messestand der Firma Baumgarten Bootsbau in einem Boot. Scholz und Vertreter der Wirtschaft trafen sich im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse IHM. © dpa/Sven Hoppe
München

München - "Unsere ehrgeizigen Ziele können nur mit größtem Tempo erreicht werden", sagte Scholz am Freitag in München nach einem Treffen mit den vier Spitzenverbänden. Bei der Versorgung mit Gas werde die Regierung "in nicht gekanntem Tempo" versuchen, Flüssiggas-Terminals an der norddeutschen Küste und Gasleitungen bauen zu lassen. "Mein Ziel: Wir werden uns den Schneid nicht abkaufen lassen."

Bundeskanzler Scholz verspricht beschleunigte Verfahren

Was den längerfristigen Umbau der Energieversorgung betrifft, versprach Scholz eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren. - "indem wir alle Gesetze ändern, die dazu notwendig sind, dass in größter Geschwindigkeit all das errichtet und geschaffen werden kann". Alle Beschleunigungsgesetze sollten in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.

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Der Industrieverband BDI, die Arbeitgeber, Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hatten zuvor eine Verkürzung der bisher oft Jahre dauernden Planungs- und Genehmigungsverfahren für neue Infrasruktur, Gebäude und technische Anlagen auf wenige Monate verlangt.

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3 Kommentare
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  • Elisa am 10.07.2022 00:05 Uhr / Bewertung:

    Scholz will also durch Ausradieren jeglicher hinderlicher Schutzgesetze, Prüf- und Genehmigungsverfahren "grüne Welle" für die gigantische Naturzerstörung erzwingen, die er und seine Ampel-Kumpels mit dem drastischen Umbau von Naturlandschaften in Energielandschaften durchpeitschen wollen. Ganz getreu dem Motto: Was (Habeck und Scholz) nicht passt, wird passend gemacht.

  • 60er pauli am 09.07.2022 09:54 Uhr / Bewertung:

    Vortäuschen falscher tatsachen ,mehr ist das nicht was sie hier zeigen .

  • katzundmaus am 09.07.2022 08:50 Uhr / Bewertung:

    Sind nun die gestellten Fotos peinlicher oder die politische Agenda?

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