Marie Scherbinek: „Ich bin immer noch die Gleiche“
München - Die Abendzeitung sucht aktuell wieder das (schönste) Gesicht dieser Stadt: Die Schöne Münchnerin 2014. Wer diesen Model-Contest gewinnt, kann nicht nur ein Auto gewinnen (siehe unten) – sondern auch einen Model-Vertrag bei der Münchner Agentur Louisa Models. Marie Scherbinek ist die amtierende Schöne Münchnerin. Im Interview erzählt sie von ihrem Sieg 2013. Sie erklärt, wie man es ihr nachmachen kann – und was sich seither verändert hat.
AZ: Frau Scherbinek, ein Jahr im Modelbusiness – wie läuft’s bei Ihnen?
MARIE SCHERBINEK: Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Ich habe einen Modelvertrag, reise herum und mache nebenbei noch mein Abitur fertig. Man könnte sagen, ich bin ganz gut im Geschäft.
AZ: Klingt nach Stress.
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MARIE SCHERBINEK: Ist es auch – aber schöner Stress. Vor Kurzem hat mich Louisa Models wieder nach Paris geschickt. Dort erlebe ich Dinge, die ich vor einem Jahr noch nicht erträumen konnte. Was liegt Ihnen am besten? Ich mache am liebsten auf Fotoshootings – also Beauty-Fotos. Neulich zum Beispiel im Brautkleid oder für einen Luxus-Kosmetik Hersteller. Das ist einfach total irre, wenn man sieht, was am Ende dabei herauskommt.
AZ: Können Sie den aktuellen Bewerberinnen mal kurz erklären, wie man Schöne Münchnerin wird.
MARIE SCHERBINEK: Ich gebe zu: Beworben habe ich mich nicht selbst. Wenn ich aber so drüber nachdenke, würde ich mich in diesem Jahr auf jeden Fall bewerben. Und mein Geheimnis? Puh, keine Ahnung. Ich hab mich nicht verstellt. Ich bin ganz ich selbst geblieben, war selbstbewusst und hab nett gelächelt.
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AZ: Haben Sie sich seither verändert?
MARIE SCHERBINEK: Kein Stück. Ich bin immer noch die nette Schülerin von nebenan, habe immer noch mein wundervolles Pferd Rosalie und schiebe gerne mal einen Kuchen in den Backofen. Groß war ich schon vorher – vielleicht ziehe ich heute öfter Schuhe mit hohen Absätzen an als früher.