Eine Frage der Optik

Sauter stattet die zehn AZ-Finalistinnen mit wertvollen Kameras aus. „Heute entsteht ein Bild zu 50 Prozent in der Kamera, die andere Hälfte optimiert man im Computer“, sagt der Experte.
von  az
Sauter stattet die zehn AZ-Finalistinnen mit wertvollen Kameras aus. „Heute entsteht ein Bild zu 50 Prozent in der Kamera, die andere Hälfte optimiert man im Computer“, sagt der Experte.
Sauter stattet die zehn AZ-Finalistinnen mit wertvollen Kameras aus. „Heute entsteht ein Bild zu 50 Prozent in der Kamera, die andere Hälfte optimiert man im Computer“, sagt der Experte. © Feindt

 

Dabei sein ist alles“, „Der Weg ist das Ziel“ – das sind die Standardfloskeln, die Fünft-, Sechst- oder Siebtplatzierte – eben die Nicht-Sieger – bei Wettbewerben gerne von sich geben. Bei der „Schönen Münchnerin“ aber ist es tatsächlich schon etwas ganz Besonderes, unter die Top Ten zu gelangen, denn die zehn schönsten Mädchen bekommen von Foto-Video Sauter je eine Canon IXUS 127 HS im Wert von 229 Euro in der Trend-Farbe schwarz-matt. „Das ist ein optisch schönes Gerät, das passt zur Schönen Münchnerin“, ist sich Wolfgang Drahtschmid, Prokurist bei Sauter, sicher.

Auf 1500 Quadratmetern Verkaufsfläche direkt am Sendlinger Tor finden Münchens Foto-Fans bei Foto-Video Sauter immer über 100 Modelle. Von der schön designten Kompakt-Kamera bis hin zum absoluten Highlight von Canon, das aktuell den Namen „5D Mark III“ trägt. Wolfgang Drahtschmid schwärmt von der „super Video-Aufnahmefunktion“ sowie von der „atemberaubenden ISO-Empfindlichkeit“ – wie andere Männer von einer begehrenswerten Frau träumen. Mit ihrer Canon IXUS werden sich die Titel-Anwärterinnen im Laufe des Wettbewerbs auch selbst fotografieren. Drahtschmid ist auf die Bilder schon gespannt.

„Wenn das Ergebnis nicht ausreicht, gibt’s ja immer noch Photoshop“, scherzt der Experte. Der Gag hat aber einen wahren Kern. „Heute entsteht ein Bild zu 50 Prozent in der Kamera“, sagt Drahtschmid. „50 Prozent optimiert man im Computer. Schärfe, Kontrast, Farbgebung, Stimmung – am Computer kann man alles beeinflussen und ordentlich nachhelfen.“ Seinen Kunden empfiehlt er als Einsteigerprogramm Photoshop Elements beziehungsweise Lightroom für Stapelverarbeitung. Die Fotos der „Schönen Münchnerin“ sollen aber natürlich unbearbeitet sein. Generell sei das Fotografieren in den vergangenen Jahren sehr individuell geworden.

„Den Leuten sind auch die Farben ihrer Kameras viel wichtiger. Zur Zeit sind bei kompakten Kameras weiß, pink und mattschwarz heiß begehrt“, so der Experte. „Mit seiner Kamera identifiziert man sich heutzutage.“ Schade findet er, dass viele ihre Bilder heute nur noch auf dem Computer sammeln. „Die Leute sind sich gar nicht bewusst, was sie mit ihren Fotos alles machen können.“ Sauter etwa fertigt auf Wunsch vom Lieblingsfoto eine Foto-Tapete an, zieht ein Bild auf eine Metallplatte, druckt es auf diverse Medien oder fertigt mit einem speziellen Software-Programm ein individuell gestaltbares Fotobuch. „Die Möglichkeiten“, sagt Wolfgang Drahtschmid zur AZ, „sind wirklich unendlich.“

 

 

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