Schock auf der Kegelbahn: Defibrillator eingesetzt!

Die Tatsache, dass in der Kegelbahn ein Defibrillator vorhanden war, hat einer 62-Jährigen vermutlich das Leben gerettet. Die Keglerin wurde erfolgreich reanimiert.
München - Schock in einer Kegelbahn in der Säbener Straße: Das schnelle Eingreifen zweier Krankenschwestern und eines Vereinmitglieds, sowie der Einsatz des in der Kegelbahn vorhandenen Defibrillator, hat gestern Abend einer 62-Jährigen das Leben gerettet. Nachdem die Hobbykeglerin beim Aufnehmen der Kugel plötzlich bewusstlos zusammenbrach, erkannten die Retter den Ernst der Lage sofort und begannen unverzüglich mit der Reanimation. Auch der im Verlauf der Maßnahmen eingesetzte automatische Defibrillator löste einen Stromstoß bestimmungsgemäß aus.
Beim Eintreffen der First-Responder-Mannschaft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes war die Patientin bereits wieder ansprechbar. Sie konnte mit einem stabilem Eigenrhythmus in eine Münchner Klinik transportiert werden