Schmuggeln im VW Bus - U-Haft

Bei einer Routinekontrolle zog die Polizei einen VW Bus aus dem Verkehr. Der hatte jede Menge heiße Ware geladen: Hunderte Packungen Zigaretten und Kosmetikartikel - und zwei Elektrofahrräder.
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München - Am Freitagvormittag, kontrollierten Beamte der Polizei einen VW Bus auf der Salzburger Autobahn. Den Beamten war das Fahrzeug aufgefallen, da es zusätzlich einen Anhänger, auf dem ein Opel transportiert wurde, angehängt hatte.

Bei der Überprüfung der Insassen gab der Beifahrer, ein 41- jähriger Schlosser aus Rumänien, gegenüber den Beamten an, dass die Taschen, die sich in dem Opel befanden, ihm gehören würden. Dort fanden die Beamten dann hunderte Packungen verschiedener Kosmetikartikel, diverse Bekleidungsstücke sowie verschiedene Alkoholika und Zigaretten.

Bei der Kontrolle des VW Busses fanden die Beamten noch zwei Elektrofahrräder im Gesamtwert von rund 4.500 Euro. Auch hier gab der 41-jährige Rumäne an, Besitzer zu sein.

Auf die Frage nach der Herkunft seines Besitzes verwickelte sich der Mann zusehends in Widersprüche.

Zunächst gab er an, die Räder auf einem Flohmarkt gekauft zu haben. Dann änderte er seine Angaben dahingehend, dass er nur Überbringer der Räder für einen Landsmann sei.

Der 41-jährige Rumäne wurde vor Ort als Tatverdächtiger festgenommen. Er wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Bei seiner Vernehmung am darauffolgenden Tag machte er keine weiteren Angaben zur Sache. Sämtliche sichergestellten Gegenstände konnten bislang keiner Straftat zugeordnet werden.

Der Staatsanwalt ordnete die Entlassung des Tatverdächtigen an.

 

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