Schlechtes Wetter: Stadt verschiebt Markierung der Pop-up-Radwege

Wegen des schlechten Wetters verschiebt die Stadt die Markierung der neuen Pop-up-Radwege – auf unbestimmte Zeit.
von  Lukas Schauer
Zu viel Regen: Wegen des schlechten Wetters werden vorerst keine Pop-up-Radwege in München markiert.
Zu viel Regen: Wegen des schlechten Wetters werden vorerst keine Pop-up-Radwege in München markiert. © Christian Charisius/dpa

München - Eigentlich hätten an diesem Montag um 14 Uhr die Markierungsarbeiten für die neuen Pop-up-Radwege beginnen sollen, doch das Wetter macht den Verkehrsplanern der Stadt einen Strich durch die Rechnung. Wegen des Regens wurden die geplanten Arbeiten am Vormittag abgesagt.

Wann die Pop-up-Radlwege markiert werden sollen, ist laut Auskunft des Planungsreferats gegenüber der AZ noch unklar – einen Ersatztermin gibt es noch nicht. Die Wetteraussichten sind für die ganze ganze Woche nass und eher kalt – die Markierungen können aber nur bei trockenem Wetter angebracht werden, die Arbeiten dauern rund fünf Tage. Zudem muss die ausführende Firma ebenfalls (wieder) Zeit haben.

Pop-up-Radwege verschieben sich

Ende Mai hatte der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung beschlossen, die , um Radlern während der Corona-Pandemie mehr Platz einzuräumen und das Fahren sicherer zu machen. München will mit der Aktion dem Vorbild von Städten wie Berlin, Wien und Paris folgen.

Entlang dieser Strecken dürfen Radler dann vorerst bis Ende Oktober Auto-Fahrspuren benutzen, die als Radwege markiert wurden. Bis es soweit ist, müssen sich Münchens Radfahrer aber noch etwas gedulden.

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