Schlagerstar Helene Fischer ins Schulreferat?

Diese und andere aberwitzige Ideen fanden sich bei der Referentenkür tatsächlich auf den Wahlzetteln wieder.
von  Florian Zick
Ein Spaßvogel aus dem Rathaus hätte gerne Helene Fischer oder Bud Spencer im Schulreferat gesehen.
Ein Spaßvogel aus dem Rathaus hätte gerne Helene Fischer oder Bud Spencer im Schulreferat gesehen. © dpa

München - Ein paar kreative Ideen waren durchaus dabei: Wie wäre es zum Beispiel, wenn Bud Spencer das Münchner Personalreferat übernehmen würde? Oder Schlagerstar Helene Fischer das Schulreferat? Und was ist eigentlich mit Alt-OB Christian Ude?

Dem muss im Ruhestand doch langweilig sein. Wieso kein Comeback im Rathaus, vielleicht ja dieses Mal als Baureferent? Der Feingeist Ude mit Blaumann und Bauhelm auf – eine putzige Vorstellung.

Vor allem für die Opposition, von der Pflicht zu konstruktiven Beiträgen gänzlich befreit, ist die Referentenwahl – zumal anonym – eine gerne wahrgenommene Gelegenheit, auch den aberwitzigsten Einfällen freien Lauf zu lassen.

Die genannten Beispiele jedenfalls fanden sich gestern allesamt auf den Wahlzetteln wieder. Auch Evelyne Menges wurde als Kandidatin vorgeschlagen. Egal, ob Kämmerei, Schulreferat oder KVR – in vier von fünf Wahlgängen bekam die CSU-Stadträtin jeweils eine Stimme. Die Mittfünfzigerin scheint im Stadtrat einen geheimen Verehrer zu haben.

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