Schlafstörungen: Einschlaf-Rituale und die richtige Ernährung können helfen

Viele Menschen haben Probleme, am Abend friedlich einzuschlummern. Stress, Krankheiten oder zu viele Gedanken lassen sie wach liegen. 
von  Patrizia Anderl, Marina Triebswetter

Viele Menschen haben Probleme am Abend friedlich einzuschlummern. Stress, Krankheiten oder zu viele Gedanken lassen sie wach liegen. 

München - Schlafen macht uns schlauer, lässt unsere Muskeln wachsen und den Körper heilen - das weiß auch der Schlafmediziner Michael Feld. Laut einer Schlafstudie für den Beurer Schlafatlas 2017 leiden 38 Prozent der Berufstätigen unter Schlafmangel.

Sie schlafen im Schnitt sechs Stunden und 42 Minuten, der Durchschnittswert aller erwachsenen Deutschen liegt laut Studie bei sechs Studen und 54 Minuten.

Gründe für Schlafstörungen gibt es viele - üppiges Essen vor dem Zubettgehen, zu viel Alkohol, Bewegungsmangel, aber auch Stress, Schnarchen oder Schlafapnoe. 

Einschlaftricks: Puzzeln, Stricken oder Meditieren

Für die Ruhestunde vor der Nachtruhe empfiehlt der Mediziner Michael Feld zum Beispiel kleine Spaziergänge oder entspannende Musik. Auch Puzzel, Stricken, Meditieren oder Lesen lassen den Körper runterfahren, um anschließend entspannt zu Bett zu gehen. 

Wir haben uns umgehört, wie  München schlummert - die Einschlaf-Rituale sind so unterschiedlich wie die Menschen, die wir befragt haben. 

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