Schizophrener nimmt Lehrerin als Geisel: Dreieinhalb Jahre Haft

Urteil im Fall der Planegger Geiselnahme einer Lehrerin: Der Täter muss dreieinhalb Jahre in Haft und sich in psychiatrische Behandlung begeben. Er ist schizophren.
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Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".
dpa Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".

PLANEGG - Urteil im Fall der Planegger Geiselnahme einer Lehrerin: Der Täter muss dreieinhalb Jahre in Haft und sich in psychiatrische Behandlung begeben. Er ist schizophren.

Da eine Lehrerin vom Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg nicht auf seine Avancen reagierte, nahm Andreas D. (39) sie am 23. Juli 2009 im Lehrerzimmer als Geisel und hielt sie über 20 Minuten fest, indem er sie mit einem Messer bedrohte.

Die Polizei konnte ihn überwältigen. Das Landgericht München I verurteilte ihn zu dreieinhalb Jahren Haft. Außerdem wurde die Unterbringung in eine Psychiatrie angeordnet, weil der Angeklagte laut Gutachter schizophren ist.

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