Schauspielerin Christine Kaufmann wegen Leukämie im Koma
München - Noch vor ein paar Tagen radelt sie durch ihren geliebten Englischen Garten, fühlt sich gut und freut sich auf den Frühling. Kurz darauf bricht Christine Kaufmann (72, "Rosen-Resli", "Monaco Franze") in ihrer Münchner Wohnung zusammen, Krankenhaus, Intensivstation.
Momentan liegt die Weltklasse-Schauspielerin, die einen Golden Globe gewonnen hat und mit Tony Curtis († 85) verheiratet war, im Koma – und ringt mit dem Leben, wie bild.de am Freitag berichtet.
Tochter Allegra Curtis zur AZ: "Ich stehe völlig unter Schock. Mit meiner Mami sieht es leider sehr schlecht aus."
"Es kam alles so überraschend"
Was ist passiert? Allegra weiter: "Es kam alles so überraschend. Die Ärzte haben gesagt, meine Mami hat Leukämie und eine Sepsis." Zwei furchtbare Diagnosen, von denen Christine Kaufmann nichts ahnte. Dass sie an dem Blutkrebs und einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung leiden würde, schien vor ein paar Tagen noch völlig undenkbar.
Als sie das letzte Mal mit der AZ telefonierte, Freude sie sich, endlich ihre langwierige Grippe besiegt zu haben.
Jetzt die Schock-Diagnose: Neben Allegra ist auch ihre zweite Tochter Alexandra, ebenfalls aus der Ehe mit Tony Curtis, nach München geflogen. beide kümmern sich rund um die Uhr um ihre Mutter.
Allegra: "Wir können nur beten, dass sie es packt." Christine Kaufmann ist für ihren gesunden Lebensstil und ihren starken Lebenswillen bekannt.
Auch die Ärzte können derzeit keine Prognose geben.
In all den Jahren, zwischen Hollywood-Ruhm und vielen gescheiterten Ehen, war sie stets eine Stehauffrau.
Immer optimistisch, immer für ihre Töchter da (Allegra und ihr Sohn Raphael sind erst kürzlich zu ihr nach München gezogen). Jetzt sind sie es, die sich um ihre Mutter kümmern müssen.
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