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Schanigärten: Mehr Leben im öffentlichen Raum tut München gut

Das sagt AZ-Lokalchef Felix Müller zur Schanigärten-Debatte.
Felix Müller
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Eine bunte Angelegenheit: ein Schanigarten an der Weißenburger Straße.
Sigi Müller Eine bunte Angelegenheit: ein Schanigarten an der Weißenburger Straße.

So weit ist es schon gekommen: Nicht mal mehr die CSU ist aus Prinzip für die Autofahrer da. Ihr größter Einwand gegen die Schanigärten genannten Parkplatz-Cafés ist der leicht beleidigte Einwand, eigentlich sei das doch die eigene Idee gewesen und jetzt schmückten sich Grüne und Rote damit. Ach, herrje, den meisten Münchnern wird es reichlich wurscht sein – ungefähr so wurscht wie der Hinweis der SPD, man habe doch zuerst Winter-Freischankflächen-Nutzungen angedacht.

Die beantragt nun Alexander Reissl, der abtrünnige Ex-SPD-Chef, dort einst der letzte aufrechte Kämpfer für die autofahrenden Sozen-Wähler. Ausgerechnet Reissl! Das ist ein bisschen witzig. Es zeigt aber auch, dass wirklich ein Kampf um die besten Ideen entsteht, was mit öffentlichen Flächen in der Stadt passieren soll. Und wenn da vor dem einen oder anderen Lokal in der kalten Jahreszeit ein Glühwein-Standl rausspringen sollte: wunderbar. Mehr Leben im öffentlichen Raum tut dieser Stadt zu jeder Jahreszeit gut.

Lesen Sie auch: Müll-Problem - Zu wenig Angebote für junge Münchner

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