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Schanigärten auch im Winter: Alles spricht dafür

AZ-Lokalchef Felix Müller über die Winter-Schanigärten.
Felix Müller
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Vieles wirkt unbeholfen derzeit in der Corona-Politik der Stadt: Was wann erlaubt wird und wann plötzlich verboten, welche Regeln wo gelten und welche wann – alles schwer nachvollziehbar. Abseits der Verbote läuft manches aber auch gut: Die Schanigärten waren eine sehr gute Idee für den Münchner Sommer – und sie in den Winter verlängern zu wollen, ist fast eine noch bessere.

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Wirte müssen jetzt kreative Ideen liefern

Weil man sich aktuell fragt, wie Wirte – zumal mit mutmaßlich phasenweise sehr strengen Vorgaben – eigentlich durch den Winter kommen sollen. Aber auch, weil viele Münchner nach wie vor nicht gerne mit Fremden im Inneren sitzen und dann ihre Sozialkontakte in der dunklen Jahreszeit arg einschränken, wenn es nicht gut im Freien geht. Und: Weil das Virus sich dort, im Freien, nun mal weniger verbreitet.

Ja, vieles mag unübersichtlich sein derzeit. Aber zu fördern, dass sich Menschen lieber draußen treffen, ist einfach richtig. Jetzt müssen die Wirte liefern mit kreativen Ideen – und das KVR so großzügig genehmigen und kontrollieren, wie es das im Sommer getan hat.

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15 Kommentare
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  • TechTech am 23.09.2020 13:02 Uhr / Bewertung:

    Das ist öffentlicher Grund. Dann zahlen die Wirte auch erhöhte Abgaben bitte. Die Schikane für Autofahrer muss aufhören.

  • doket am 23.09.2020 13:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von TechTech

    Natürlich zahlen die Steuern und Abgaben dafür. Das ist ja der Vorteil zum Parkplatz. Der bringt nichts ein, kostet aber die Stadt viel Geld.

  • König Jannick am 24.09.2020 13:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von doket

    Die Parkplätze in der Münchner Innenstadt bringen nix ein?
    Aha... kriegen die Anwohner ihre Parkausweise geschenkt? Und dürfen sich deshalb auch nicht ärgern, wenn sie weniger Parkplätze finden?

    Die Weltsicht der ADFC-Lobbyisten ist doch immer wieder witzig.

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