Schärfere Regeln aus Sorge vor ausufernden Fan-Feiern

Aus Sorge vor ausufernden Siegesfeiern von Fußballfans während der EM hat die Stadt München die Regeln für den Aufenthalt in Teilen der Innenstadt verschärft. Im Bereich der Leopold- und Ludwigstraße dürfen Menschen an Spieltagen der Europameisterschaft keine Glasbehältnisse, Pyrotechnik, Messer und keine gefährlichen Werkzeuge dabeihaben, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Gelten solle das Verbot ab einer Stunde vor Anpfiff bis zum Folgetag um 5.00 Uhr.
dpa |
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Mehrere Polizisten sind am 13.07.2014 auf der Leopoldstraße in München (Bayern) während der Weltmeisterschaftsfeier zu sehen.
Mehrere Polizisten sind am 13.07.2014 auf der Leopoldstraße in München (Bayern) während der Weltmeisterschaftsfeier zu sehen. © Marc Müller/dpa
München

Die Polizei werde die Einhaltung der Regeln kontrollieren. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit Bußgeldern rechnen. So wolle man Verletzungen, aber auch Straftaten verhindern.

Im Bereich der beiden Straßen zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit sei es in den vergangenen Jahren bei großen Fußballturnieren immer wieder zu "spontanen Jubelfeiern" gekommen. Mit der Regelverschärfung wollen die Behörden demnach "ein hohes Maß an Sicherheit" gewährleisten. In Biergärten und Gaststätten gelten die Verbote demnach nicht.

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3 Kommentare
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  • am 14.06.2024 07:35 Uhr / Bewertung:

    Wichtig ist die Überwachung des Liedguts und der Flaggen. Hassverzerrter nationaler Jubel und Schadenfreude bei vergebenen Torchancen der Freunde, die zu Gast sind, müssen sofort robust unterbunden werden und Ermittlungen wegen Vollsverhetzung müssen folgen.

  • Das ANdeRE am 13.06.2024 20:51 Uhr / Bewertung:

    Spontanen Jubelfeiern?
    Bin auch voll der Meinung das man das unterbinden muss.
    Wie kann einer denn nur auf eine solch abwegige Idee kommen und einen spontane Jubel erzeugen.
    Die Welt Welt wird immer verrückter….

  • Nobbse2710 am 13.06.2024 14:53 Uhr / Bewertung:

    Eine sinnvolle Regelung. Leider aber sinnfrei, da garnicht genug Polizeikräfte zur Verfügung stehen, um das Pyroverbot großflächig umzusetzen.
    Am Ende wird wieder geböllert ohne Ende, und von den hunderten Tätern werden von 1 oder 2 Personen die Personalien festgehalten, die dann 2 Jahre später ein DuDuDu bekommen.

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