Sauerlacher Baby noch immer in Lebensgefahr

Das erst zwei Monate alte Mädchen liegt auf der Intensivstation einer Münchner Kinderklinik. Es war von seinem Vater fast zu Tode geschüttelt worden.
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München, Sauerlach - Bangen um das Baby: Der Gesundheitszustand des kleinen Mädchens ist auch nach knapp drei Wochen intensivmedizinischer Behandlung unverändert kritisch. Das Baby aus Sauerlach (Kreis München) war am 2. Dezember bewusstlos von einem Kindernotarzt in die Haunersche Kinderklinik gebracht worden. Es litt an einem Hirnödem, einer Flüssigkeitsansammlung im Kopf. Ärzte führten noch in der Nacht eine Not-OP durch.

Der Vater, ein 22-Jähriger aus Sauerlach, soll das Mädchen misshandelt haben. Die Verletzungen sind so schwer, dass zu befürchten ist, dass das Baby nicht überleben oder zumindest bleibende Schäden behalten wird.

Der Vater sitzt weiterhin in U-Haft. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen versuchten Totschlags. Er soll seine Tochter so heftig geschüttelt haben, dass sie beinahe daran gestorben wäre. Das Baby wurde offenbar schon früher misshandelt. Im November war das Mädchen verletzt ins Klinikum Harlaching gebracht worden.

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