S-Bahn-Sperre und Cyberattacke: So lief's am Wochenende

Die vollständige Sperrung der Stammstrecke am Wochenende hat den Verkehr in München kaum behindert. "Es lief reibungslos", so ein Bahnsprecher am Sonntag. Was es mit einer Cyberattacke auf sich hatte.
dpa |
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Die vollständige Sperrung der Stammstrecke am Wochenende hat den Verkehr in München kaum behindert. "Es lief reibungslos", so ein Bahnsprecher am Sonntag. Was es mit einer Cyberattacke auf sich hatte.

München - Statt S-Bahnen waren Busse im Einsatz. Überfüllt waren diese nach Angaben der Bahn nicht - zeitweilig verkehrten sie mit nur wenigen Fahrgästen. Vielerorts hatten sich die Kunden mit der Sperrung arrangiert und waren auf andere Wege und Verkehrsmittel ausgewichen. Die Polizei meldete keine größeren Staus auf den Straßen rund um die bayerische Landeshauptstadt. Wegen Bauarbeiten war die Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof bis Montagfrüh vollständig unterbrochen.

Hackerangriff traf Anzeigentafeln an Bahnhöfen

Zusätzlich zu schaffen machte der Bahn die bundesweite Cyberattacke. "Nach dem Hackerangriff mussten die Anzeigentafeln vor Ort entstört werden", sagte der Bahnsprecher. An den größeren Bahnhöfen lotsten Mitarbeiter verirrte Fahrgäste zum richtigen Gleis.

Die Attacke hatte zum Ausfall von Anzeigentafeln und Ticketautomaten geführt. Auch die Videoüberwachung funktionierte vereinzelt nicht mehr. Die Sicherheit an den Bahnhöfen, sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Auch Stellwerke und Betriebstechnik für den Zugverkehr seien von dem Angriff nicht getroffen worden, hieß es.

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