S-Bahn kracht in Prellbock - drei Verletzte

Der S-Bahn-Führer hatte es offenbar zu eilig: Ein Zug der Münchner S-Bahn-Linie S4 ist am Bahnhof Ebersberg auf einen Prellbock aufgefahren, drei Passagiere wurden leicht verletzt.
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Die S-Bahn war nach ersten Ermittlungen zu schnell unterwegs bevor sie auf den Prellbock auffuhr.
Bundespolizei 6 Die S-Bahn war nach ersten Ermittlungen zu schnell unterwegs bevor sie auf den Prellbock auffuhr.
Dabei wurden sowohl die S-Bahn, ...
Bundespolizei 6 Dabei wurden sowohl die S-Bahn, ...
,... als auch der Prellbock beschädigt.
Bundespolizei 6 ,... als auch der Prellbock beschädigt.
Die S-Bahn wurde beim Aufprall nicht nur äußerlich beschädigt.
Bundespolizei 6 Die S-Bahn wurde beim Aufprall nicht nur äußerlich beschädigt.
Auch im Innenraum entstanden Schäden durch den Auffahrunfall.
Bundespolizei 6 Auch im Innenraum entstanden Schäden durch den Auffahrunfall.
Unter anderem gingen Trennscheibe im Innenraum zu Bruch.
Bundespolizei 6 Unter anderem gingen Trennscheibe im Innenraum zu Bruch.

Ebersberg - Am Sonntagvormittag wurden am Bahnhof Ebersberg drei Personen verletzt, als die S-Bahn S4 am Bahnhof Ebersberg auf einen Prellbock auffuhr. Wie die Bundespolizei mitteilte, schätzte der Zugführer am Sonntagmorgen die Geschwindigkeit falsch ein und konnte nicht rechtzeitig bremsen. Er war nach ersten Erkenntnissen bei Schnee und Eis zu schnell unterwegs.

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Dabei wurden drei weibliche Reisende, die sich im Zug befanden, verletzt. Eine 32-jährige Frau aus Obergiesing und eine 47-jährige aus Geretsried erlitten neben einem Schock auch leichte Prellungen. Schwerer wurde eine 85-jährige aus Zorneding verletzt. Sie musste mit Schnittwunden und Prellungen im Krankenhaus behandelt werden. Alle drei hatten sich selbständig ins nahe Krankenhaus begeben.

Der 27-jährige Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und konnten seinen Dienst nicht mehr fortsetzen. Durch den Aufprall wurden der Prellbock sowie der S-Bahnzug beschädigt. Im Zuginneren ging eine Trennscheibe zu Bruch. Zudem wurden zwei Abdeckungen der Kopfstützen beschädigt. Nach ersten Schätzungen vor Ort ist ein Sachschaden von rund € 3.500 entstanden.

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Die Bundespolizei ermittelt mittlerweile wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und fahrlässiger Körperverletzung.

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