S-Bahn-Chaos in München: Twitter-Reaktionen

Sie sitzen oder stehen. Und warten. Und twittern. Auf 140 Zeichen pendeln die oberleitungsgeschädigten Pendler zwischen Wut, schneidendem Sarkasmus und schlichter Resignation. Ein Stimmungsbild.  
Andrea Fuhrmann |
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Während sie warteten, hatten die MVV-Fahrgäste genug Zeit, sich den Frust von der Seele zu twittern.
dpa/AZ-Screenshots Während sie warteten, hatten die MVV-Fahrgäste genug Zeit, sich den Frust von der Seele zu twittern.

Sie sitzen oder stehen. Und warten. Und twittern. Auf 140 Zeichen pendeln die oberleitungsgeschädigten Pendler zwischen Wut, schneidendem Sarkasmus und schlichter Resignation. Ein Stimmungsbild.  

München - Eine kaputte Oberleitung hat am Donnerstagmorgen für ein neues Riesenchaos bei der S-Bahn gesorgt. Wer auf Bus oder Tram umstieg, hatte es ähnlich schwer und musste sich auf "Gruppenkuscheln" einstellen. Dem Pendler in München ist das nicht unbedingt ein Fremdwort, aber am heutigen Donnerstag erreichte der normale Wahnsinn eine neue Dimension. Gerade zur morgentlichen Stoßzeit war alles verstopft.

 

 

 

Zunächst mussten alle S-Bahnen stehen bleiben, da der Stammstrecken-Abschnitt zwischen Pasing und Laim nicht befahrbar war. Da kann man sich schon ein bisschen verloren fühlen.

 

 

 

 Manche wünschten sich orangefarbene Warnwesten, viele dürsteten nach einer Durchsage - auch wenn's höchstwahrscheinlich eine Hiobsbotschaft sein würde:

 

 

Schließlich hat feldnerin es dann aber auch irgendwann in die Arbeit geschafft.

 
Mit routinemäßiger Informationspolitik war es heute Morgen auf jeden Fall nicht getan - es regierte das Chaos. Durchsagen der Schaffner sind da vergebliche Liebesmüh.

 

 

Und bei solchen Wartezeiten küsste so manchen die Muse der Situationskomik. Lachen hilft doch (fast) immer:

 

 

Wer wie StefHauser gestandene drei Stunden und 40 Minuten auf dem Arbeitsweg verbrachte, hatte sogar Zeit für detaillierte Beobachtungen und wilde Verschwörungstheorien:

 

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