Rotlichtverstoß in Münchner Sperrbezirk: Polizei zeigt Prostituierte an

Münchner Kriminalbeamte haben im Sperrbezirk Wohnungen und Hotels durchsucht. Sieben Sexarbeiterinnen wurden angezeigt.
Hüseyin Ince
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Innerhalb des Sperrbezirks von München werden regelmäßig verbotene Sexdienstleistungen angeboten.
Innerhalb des Sperrbezirks von München werden regelmäßig verbotene Sexdienstleistungen angeboten. © IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON (www.imago-images.de)

München - Die Münchner Polizei hat am Donnerstag (6. März 2025) eine Schwerpunktkontrolle gegen illegale Prostitution im Stadtgebiet durchgeführt. Dabei waren Wohnungen und Hotels ins Visier der Beamten geraten, die im Sperrbezirk unerlaubte Sexdienstleistungen anbieten.

Bei den Durchsuchungen traf die Polizei auf sieben Frauen, die gegen die bestehende Regelungen verstießen. 

IIlegale Sexarbeit in München: Auch gegen die Kondompflicht wurde verstoßen

Die sieben Sexarbeiterinnen im Alter zwischen 22 und 38 Jahren stammten aus Kasachstan, Ungarn, Kolumbien und Spanien. Sie alle verstießen mit ihrem offensichtlichen Angebot für Sexdienstleistungen gegen die geltende Münchner Regelung, wonach im Sperrbezirk solche Angebote nicht erlaubt sind. Sie alle wurden angezeigt. 

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Weitere Verstöße wurden ebenfalls festgestellt, unter anderem gegen die Anmeldepflicht, die gesundheitlich begründete Kondompflicht und das Aufenthaltsgesetz. Insgesamt neun Anzeigen stellte die Polizei aus. Das Kommissariat 35 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

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4 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 10.03.2025 11:39 Uhr / Bewertung:

    "Sexarbeiterinnen"..... welch unzutreffende Bezeichnung. Unter "Arbeit" stellt sich der Normalo was anderes vor: zum Beispiel Regale beim Discounter einräumen, in der Grossküche Gemüse putzen, im Pflegeheim Windeln wechseln und Opas umbetten, im Op. stundenlang stehen und Instrumente zureichen, öffentliche Toiletten putzen, Mülltonnen leeren, aufm Bau arbeiten usw. - 8 Std./ Tag.
    Das alles hat was mit Arbeit zu tun.
    Fremde Männer im Rotlichtmilieu zu befr......, ist wirklich keine "echte" Arbeit. 🤦‍♀️

  • tma am 10.03.2025 13:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Da spricht offensichtlich eine Expertin für "echte" und "nicht echte" Arbeit.
    Beiläufig angefügt: Jemandem mit der hier gezeigten Perspektive kommt augenscheinlich nicht in den Sinn, dass vielleicht auch einer Chirurgin Instrumente zugereicht werden könnten.

  • HanneloreH am 10.03.2025 11:16 Uhr / Bewertung:

    Ist wahrscheinlich bedrohender als des Gschwerl im Botanischen Garten

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