Rot-grüner Dissens um die dritte Startbahn

Das rot-grüne Rathausbündnis streitet um die dritte Startbahn am Flughafen München.
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Das rot-grüne Rathausbündnis streitet um die dritte Startbahn am Flughafen München.

MÜNCHEN - Schon im Koalitionsvertrag hatte das rot-grüne Rathausbündnis festgehalten, dass es beim Thema dritte Start-und Landebahn einen Dissens gibt. Der zeigte sich gestern wieder ganz deutlich.

Die Grünen stellten einen Dringlichkeitsantrag, wonach vor Abschluss der zu erwartenden Gerichtsverfahren keine Bagger anrollen sollen. Dafür solle OB Ude sich im Aufsichtsrat des Flughafens einsetzen, forderte Fraktionschefin Lydia Dietrich: „Wir halten den Bau der dritten Startbahn nach wie vor für falsch und fordern, die Planungen einzustellen.”

Kurz nach der Grünen-Mitteilung trudelte eine gemeinsame Erklärung der Flughafen-Gesellschafter ein. Darin erklärten OB Christian Ude und Ministerpräsident Horst Seehofer: „Die dritte Start- und Landebahn ist für München, die Region und ganz Bayern verkehrs- und wirtschaftspolitisch wichtig.” Die Gesellschafter seien sich einig gewesen: Bei der Realisierung des Projekts solle „sorgfältig, ohne Hast und im engen Dialog mit der Bevölkerung” vorgegangen werden.

Der Grünen-Antrag soll nun Thema im Feriensenat sein.

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