Rocker-Überfall am Nordfriedhof: Täter weiter auf der Flucht

Die Ermittlungsgruppe "Vito" jagt Verdächtige im Fall des brutalen Rocker-Angriffs in München. Es geht um gefährliche Körperverletzung. 
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Polizisten sichern den Tatort in der Nähe des Nordfriedhofs.
Matthias Balk/dpa Polizisten sichern den Tatort in der Nähe des Nordfriedhofs.

München - Nach der blutigen Auseinandersetzung zwischen offenbar verfeindeten Rockern in München am vergangenen Mittwoch in der Nähe des Nordfriedhofs sind die Täter noch immer auf der Flucht.

Jahrelange Fehde mit der Rocker-Gruppe Hells Angels

"Die Fahndung läuft auf Hochtouren", sagt Pressesprecher Werner Kraus. Wie dicht die Fahnder den Verdächtigen auf den Fersen sind, wollen die Mitglieder der fünfköpfigen Ermittlungsgruppe "Vito" aus taktischen Gründen nicht verraten. "Vito" leitet sich von dem Mercedes Van ab, mit dem einige der Angreifer an der Ungererstraße auf dem Gehweg auf einen 45-jährigen Rocker und seine Begleiter zurasten. Mindestens fünf Rocker waren an dem Angriff beteiligt, so die Polizei. Gegen sie wird momentan wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, das Verfahren könnte aber auch als versuchter Totschlag oder versuchter Mord von der Staatsanwaltschaft eingestuft werden.

Der 45-Jährige wurde mit einem Messer verletzt, er erlitt Schnittwunden am Rücken. Er soll seit Jahren in Fehde mit der Rocker-Gruppe Hells Angels leben. Vor Gericht läuft derzeit ein Prozess gegen einen Mann aus dem Umfeld der Hells Angels, der den Rocker vor fünf Jahren in München niedergestochen haben soll.

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