Riegel: Die Leute sollen sich nicht zurücklehnen
AZ: Herr Riegel, geben Sie jetzt Zauberunterricht im Internet?
HARRY RIEGEL: Nein. Ich arbeite seit 20 Jahren als Mentalist und beschäftige mich so mit Psyche und Wahrnehmung. Vor sieben Jahren habe ich angefangen, diese Prinzipien ins Berufsleben zu übertragen. Ich halte etwa 50 Vorträge im Jahr, vor allem vor Unternehmen, so ist ein kleines Netzwerk entstanden.
Aus Mentalisten?
Nein, wir kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Zur Krise kam die Idee, mit einer Plattform aus Speakern, Fachleuten und Coaches an die Menschen heranzutreten. Es kursieren so viele Halbwahrheiten im Umgang mit Stress und Angst. Auch wenn wir da kein Patentrezept haben, können wir Möglichkeiten zeigen, damit besser umzugehen.
Was kostet das?
Nichts. Wir bieten einfach ein Potpourri an, um die Menschen auf bessere Gedanken zu bringen.
Wie kann ich mitmachen?
Die Teilnahme erfolgt über eine schnelle und kostenfreie Registrierung auf inspirify.de. Alle Informationen und persönlichen Zugangsdaten zu den Webinaren erhält man nach erfolgreicher Anmeldung per E-Mail.
Weshalb nutzen Sie keine bekannten Kanäle wie Youtube?
Die Leute sollen sich nicht zurücklehnen, sondern mitmachen. Es wird Umfragen geben, die Teilnehmer können Fragen stellen. Deshalb soll das in einer geschlossenen Gruppe stattfinden. Wir möchten die Sorgen der Menschen ernst nehmen und ihnen nicht einfach nur tschakka zurufen.
Das sind die ersten Kurse: Harry Riegel – Der Magier in dir, 2. April, 18 Uhr. Entdecke Dein Selbstvertrauen durch die Macht der Perspektive. Susanne Nickel – Die Veränderung, 3. April, 18 Uhr. Wie du mit Ängsten in der Krise besser umgehen kannst. Eva Holl – Yoga für Kinder, 6. April 20, 17 Uhr. Im Anschluss um 18 Uhr: Business-Yoga für zuhause
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