Richtfest für das neue Gymnasium

Im Münchner Norden entsteht ein Gymnasium mit integrierter Eliteschule des Sports – der Rohbau steht.
Jeanne Jacobs
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Blick in eines der zukünftigen Klassenzimmer in einem der Lernhäuser.
ho 4 Blick in eines der zukünftigen Klassenzimmer in einem der Lernhäuser.
Die Fensterrahmen sind aus Eichenholz - für die Taschen und Rucksäcke der künftigen Schüler gibt es eine Ablage unter dem Fenster.
ho 4 Die Fensterrahmen sind aus Eichenholz - für die Taschen und Rucksäcke der künftigen Schüler gibt es eine Ablage unter dem Fenster.
Noch stützen Baumstämme die Decken - wenn die hundert Tage zum Aushärten des Betons vorbei sind, ist die Aula (fast) stützenfrei.
ho 4 Noch stützen Baumstämme die Decken - wenn die hundert Tage zum Aushärten des Betons vorbei sind, ist die Aula (fast) stützenfrei.
Viel Glas und lichte Räume sollen den Alltag für Schüler und Lehrer im Münchner Norden angenehm machen.
ho 4 Viel Glas und lichte Räume sollen den Alltag für Schüler und Lehrer im Münchner Norden angenehm machen.

Milbertshofen - Noch ist es etwas staubig in den Gängen des neuen Schulgebäudes im Münchner Norden – doch schon im September 2016 sollen die ersten Schüler im neuen Gymnasium an der Knorrstraße zur Schule gehen. Mit dem Richtfest feierten Stadt und Handwerker am Freitag den fertigen Rohbau des Ganztagesgymnasiums, das ab der achten Jahrgangsstufe in jeweils einer von vier Klassen junge Leistungssportler ausbilden wird.

Damit die zukünftige Sportelite auch die richtigen Trainingsmöglichkeiten bekommt, wurden eine zehn Meter hohe Sporthalle, Judoräume und Außensportanlagen in den Bau integriert – nicht weit abgelegen, sondern direkt an das Hauptgebäude angeschlossen. Der ganze Schulkomplex wurde auf der Grundlage des Lernhauskonzeptes gebaut. Das bedeutet, dass sich an das Haupthaus drei kleinere Gebäude anschließen, die sogenannten Lernhäuser, in denen jeweils Schüler mehrerer Jahrgangsstufen lernen. Die große Schule soll so in kleinere Einheiten unterteilt werden, in denen Schüler auch außerhalb eines starren Klassenverbands unterrichtet werden können.

In jedem der Häuser gibt es daher neben den klassischen Klassenzimmern auch größere Multifunktionsräume, Teamzimmer für Lehrer und viele möblierte Flächen zum freien Lernen und Lesen. Wie genau die Räume genutzt werden, bleibt aber den zukünftigen Lehrern und Schülern überlassen, betonte Stadtschulrat Rainer Schweppe beim Richtfest: „Wir zwingen Pädagogen nicht in eine bestimmte Arbeitsform, ermöglichen mit diesem Bau moderne pädagogische Arbeit aber auf besondere Weise.“

 

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